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Glaubenskrieg zwischen Anhängern diverser Betriebsysteme
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diogenes
Gast






Beitrag(#82524) Verfasst am: 27.01.2004, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

@ frajo: Kannst Du mir bitte Links zu eCS sagen? Das ist ja eine Weiterentwicklung von OS/2, wenn ich Dich bisher richtig verstanden habe. Worin besteht die Weiterentwicklung? Wie sieht es da mit Treibern aus?
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Frank
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#82611) Verfasst am: 28.01.2004, 05:22    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:

Genau. Open Source ist was für Freaks und Leute, die keine ausgereifte Software brauchen


Also für Leute, die auf phpBB, mysql, postfix, apache, Linux, putty, WinScp, den bahamut IRC Server, die IRCSErvices bauen ? skeptisch

Auf diesen Komponenten basiert fast alles, was wir hier im FreiGeisterHaus haben. Meiner Meinung nach recht stabil. Neutral
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frajo
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#82618) Verfasst am: 28.01.2004, 08:18    Titel: Novarg/MyDoom/Shimgapi Antworten mit Zitat

VOICE admin hat folgendes geschrieben:
There is currently lots of news sites mentioning OS2 among the operating systems that won't be hit by the new worm Novarg, (also known as Mydoom or Shimgapi).

Here is a few links among the huge amount of articles that has been posted since the last 12 hours:

- Toronto Star
http://www.thestar.com/NASApp/cs/ContentServer?pagename=thestar/Layout/Article_Type1&c=Article&cid=1075158611050&call_pageid=968332188774&col=968350116467
- The Age
http://www.theage.com.au/articles/2004/01/27/1075087993734.html
- NewsForge
http://www.newsforge.com/software/04/01/26/2313227.shtml?tid=78&tid=82&tid=90
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Blaubär
Höhlenbewohner



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 1133
Wohnort: Mainufer

Beitrag(#82637) Verfasst am: 28.01.2004, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
@ frajo: Kannst Du mir bitte Links zu eCS sagen? Das ist ja eine Weiterentwicklung von OS/2, wenn ich Dich bisher richtig verstanden habe. Worin besteht die Weiterentwicklung? Wie sieht es da mit Treibern aus?


Bin zwar nicht frajo, aber vielleicht kann ich Dir auch weiterhelfen.
Versuch's mal damit:
http://www.ap-com.de/os2/ecomstation.html
http://www.ecomstation.com/
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diogenes
Gast






Beitrag(#82640) Verfasst am: 28.01.2004, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Blaubär hat folgendes geschrieben:
diogenes hat folgendes geschrieben:
@ frajo: Kannst Du mir bitte Links zu eCS sagen? Das ist ja eine Weiterentwicklung von OS/2, wenn ich Dich bisher richtig verstanden habe. Worin besteht die Weiterentwicklung? Wie sieht es da mit Treibern aus?


Bin zwar nicht frajo, aber vielleicht kann ich Dir auch weiterhelfen.
Versuch's mal damit:
http://www.ap-com.de/os2/ecomstation.html
http://www.ecomstation.com/


Vielen Dank!
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frajo
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#82651) Verfasst am: 28.01.2004, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
@ frajo: Kannst Du mir bitte Links zu eCS sagen? Das ist ja eine Weiterentwicklung von OS/2, wenn ich Dich bisher richtig verstanden habe. Worin besteht die Weiterentwicklung? Wie sieht es da mit Treibern aus?

[1]
für neugierige ist der erste link die eCS-homepage .
die allgemeinste deutschsprachige info-zentrale (und gleichzeitig forum) ist de.o2.org .
daneben sind die deutschsprachigen newsgroups de.os.os2.* geeignet, mitzukriegen, was die szene aktuell umtreibt.

für leute, die bereits OS/2 und eCS fahren, existieren hunderte von homepages, newsgroups und mailing lists, die zumeist spezialisiert sind, oft eben nur die homepage eines alleinstehenden programm-entwicklers. letztere spielen für eCS-user eine wichtige rolle, da sehr viele von ihnen ihre sw unter GNU vertreiben, wie auch die vielen querverbindungen zwischen der linux- und der OS/2-entwicklergemeinde dafür sorgen, daß die von interessierten kreisen gestreuten gerüchte, es gebe "keine" bzw. "zuwenig" programme für OS/2, von den usern nur mit einem müden lächeln quittiert werden können.
die wichtigsten täglichen informationsquellen für alte hasen sind die (englischsprachigen) VOICE mailing list sowie die offizielle eCS mailing list.
zusätzlich empfehle ich die homepage der holländischen firma mensys, die das europäische hauptquartier für die distribution von eCS unterhält, wo nicht nur die aktuellen preise eingesehen werden können, sondern auch einiges über die reine verkaufsinformation hinaus zu erfahren ist und wo auch mehrere eCS-newsgroups betrieben werden.

[2]
eCS ist nur insofern eine "neuentwicklung" von OS/2, als der warp-kernel 4.50 zur verwendung kommt, während der offizielle warp4-client von IBM mit dem kernel 4.0 verkauft wird und der kernel 4.50 dem server vorbehalten bleibt (der unter den namen "warp server", "aurora", "WSeB" auftritt). die m.e. wichtigsten technischen unterschiede zwischen 4.0 und 4.50 sind die erweiterung des adreßraums für eine einzelne task auf über 512 MB (max 2 GB) sowie die parallelisierbarkeit bis auf 16 CPUs.

die firma serenity systems, die eCS baut und weiterentwickelt, wird von zwei langjährigen ehemaligen IBM-mitarbeitern betrieben (einer von ihnen, mit dem schönen namen Bob St. John, spricht sogar ein wenig deutsch), und vertritt - vereinfacht dargestellt - die vielen tausend kleinen enduser, für die IBM nicht einmal ein schulterzucken übrig hat, als einen für IBM ernstzunehmenden großkunden.

die beiden sind äußerst ansprechbar und kooperativ, sind in der eCS mailing list ständig präsent und haben es verstanden, die version 1.0 mit praktisch allen software-paketen zu verbandeln, die für den normalen OS/2-user interessant sind und die in der eCS mailing list von den usern angefordert wurden.
als highlights erwähnen möchte ich nur den "science display doctor" (SDD), ein universal-graphik-treiber, für den es weder unter windows noch unter linux vergleichbares gibt, dem keine graphik-hardware unbekannt ist, die mir jemals auch nur vom hörensagen über den weg gelaufen ist, sowie das "ISDNpm", ein sw-produkt deutscher provenienz für ISDN- und DSL-verbindungen mit router/NAT/filter-funktionalität in einem ausmaß, das ich nicht mehr überblicken kann.
ach ja, zwei oder drei office suites sind im eCS-paket ebenfalls enthalten, aber das ist nicht mein dampfer.

zwei der wichtigsten stücke sw, die für OS/2 ständig weiterentwickelt werden (und oft genug die nase vor den parallel-versionen für andere plattformen haben), sind die JVM (nutze ich, kann aber die details nicht auswendig runterbeten) sowie mozilla (läuft hier in v1.60).
daneben gibt es mit dem sich ständig weiterentwickelnden pmVIEW die schnellste graphik-sw, die ich je auf einer PC-plattform (also exklusive IRIX) gesehen habe (ist in assembler geschrieben), die aber in einer anderen liga spielt als photoshop oder coreldraw,
mit dem ebenfalls in ständiger entwicklung befindlichen SANE ein scan-programm, das sie meisten scanner (parallel/SCSI/USB) bedienen kann,
mit OpenWatcom (C/fortran) compiler vom feinsten.
ach ja, apache, mySQL, PHP und der ganze skript-kram sind unter OS/2 selbstverständlich. (mySQL ist, wie für linux, kostenlos, während win-user dafür bezahlen dürfen.) speziell gibt es die skriptsprache REXX (auch in einer OO-version), von der nur wenige insider wissen, daß es keine IBM-, sondern eine amiga-entwicklung war.
last but not least sei die flexiblität erwähnt, die es ermöglicht, nicht nur 256 DOS-boxen gleichzeitig (mit jeweils 704 KB (!)), sondern auch sämtliche win 3.11-programme, viele win32-programme (den RealPlayer nutze ich ständig zum radiohören; TV geht auch, ist aber nicht mein fall), sowie alle X-fähigen linux-programme zu fahren.
meine persönliche lieblingsfacette sind die unvergleichlichen netzwerkfähigkeiten. von meiner eCS-kiste aus kann ich beliebig viele linux- und win-rechner administrieren (auch eine SGI war schonmal dabei), ohne den stuhl zu verlassen. und zwar sowohl am CLI als auch auf dem GUI.

[3] treiber
wie unter [2] erwähnt, ist der graphiktreiber kein thema.
auch bei HDDs und CDDs braucht sich der normaluser keine gedanken zu machen. USB läuft unter eCS einwandfrei (nutze ich selber aber mangels bedarf noch nicht, habe also keine eigene erfahrung damit).
netzkarten laufen nach meiner erfahrung unter OS/2 eher und besser als unter windows (es gab einmal einen test in der "c't", wo die überlegenheit von OS/2 auf diesem sektor auch quantitativ nachgewiesen wurde).
sound:
ein sektor, wo OS/2 nicht glänzen kann. zwar gibt es keine prinzipiellen beschränkungen (man kann alle soundformate auch unter OS/2 hören, z.t. sogar leichter als unter windows - z.b. die soundformate von unix-maschinen), aber wer einfach eine x-beliebige soundkarte auf gut glück kauft, kann pech haben. wer also vernünftigen sound unter eCS haben will, sollte sich vorher bei erfahrenen usern (am besten in einer OS/2-newsgroup) erkundigen. (nicht den händler fragen! der hat keine ahnung.)
der dickste hammer ist, daß die beliebte fritz-karte (für ISDN) wohl unter linux läuft, aber definitiv nicht unter OS/2. der hintergrund: die firma AVM hat auch eine OS/2-fähige ISDN-karte "B1" im angebot, die (als ich das letztemal nachsah) etwa 1000 DM kostete. daher hat sie die zur treibererstellung nötigen informationen nicht rausgerückt. die eCS-gemeinde ist allerdings guter hoffnung, daß ihre überaus fähigen russischen mitglieder mithilfe der linuxtreiber dieses übel bald abgestellt haben Mr. Green

ich kann hier natürlich nicht auf alle erdenkliche hardware eingehen, werde aber jede spezielle frage nach bestem wissen beantworten.

generell ist es jedem OS/2-user zu empfehlen, den kopf einzusetzen:
erst informieren, dann kaufen!
das dazu inverse motto überlassen wir gerne den kopflosen mitmenschen. Teufel
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diogenes
Gast






Beitrag(#82680) Verfasst am: 28.01.2004, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Frajo!

Vielen, vielen Dank für die ausführliche Info! Auf Mensys habe ich sogar einen Link auf eine Seite gefunden, wo es über OS/2 auf Notebooks geht: http://www.os2warp.be/index2.php?pageid=10&url=notebook2/TPT40.htm. Nur, wie gesagt: OS/2 Warp. Kann ich die Informationen dort auch auf eCS anwenden? Meine Sorge machen bestimmte Komponenten meines Notebooks (Acer TravelMate 660) wie Wireless LAN und der Centrino-Chipsatz etc., letzterer wird ja unter Linux ja, wenn meine Information stimmt, nicht wirklich ausreichend unterstützt. Auf obiger Seite gibt es keinen Bericht über Acer Notebooks.

Auf Mensys kostet eCS 1.1 zusammen mit dem Application Pack 273 € (Nur eCS alleine: 160 €) - wenn ich bedenke, was Windows kostet (Windows XP Home Edition: 229 €; Windows XP Professional Edition: 295 €), und zwar allein das Betriebssystem, wenn Du es nicht, wie ich, vorinstalliert bekommst (und auch da zahlst Du dafür, nur weniger als im Geschäft), ist das nicht allzu viel.

Das Applikation Pack braucht man allerdings nicht unbedingt, denn den Mozilla kann man sich auch so herunterladen und von OpenOffice gibt es auch einen Port nach OS/2: http://www.innotek.de/products/openofficeos2/beta/.

frajo hat folgendes geschrieben:
generell ist es jedem OS/2-user zu empfehlen, den kopf einzusetzen:
erst informieren, dann kaufen!
das dazu inverse motto überlassen wir gerne den kopflosen mitmenschen. Teufel

Gilt das nicht überall? zwinkern

Vielen Dank nochmal für die hochinteressante Information. Ich habe OS/2 schon damals, als die 32-Bit Version auf den Markt kam, für das bessere Betriebssystem gehalten, es allerdings nie ausprobiert. Bis vor kurzem habe ich OS/2 für tot gehalten, bis ich Dich traf.

Liebe Grüße,

diogenes
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#82722) Verfasst am: 28.01.2004, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
Nur, wie gesagt: OS/2 Warp. Kann ich die Informationen dort auch auf eCS anwenden?

ja. generell funktioniert alles, was unter OS/2 läuft, auch unter eCS; nicht aber umgekehrt. (es gibt lediglich einige IBM-entwicklungen, die zahlenden IBM-kunden vorbehalten bleiben und daher nicht von vornherein für eCS erhältlich sind. wer von den eCS-usern aber zahlt, kann diese sachen selbstverständlich auch nutzen.)
Zitat:
Meine Sorge machen bestimmte Komponenten meines Notebooks (Acer TravelMate 660) wie Wireless LAN und der Centrino-Chipsatz etc., letzterer wird ja unter Linux ja, wenn meine Information stimmt, nicht wirklich ausreichend unterstützt. Auf obiger Seite gibt es keinen Bericht über Acer Notebooks.

es stimmt, das thema notebooks ist ein spezialfall, der besonderer sorgfalt bedarf. dazu gibt es einige info-quellen im netz, die ich aber erst recherchieren müßte. am einfachsten für dich dürfte es sein, wenn du auf http://de.os2.org nachfragst; dort ist keine anmeldung nötig. (wenn du beiläufig erwähnst, daß du ein potentieller (wieder-) neueinsteiger bist, wirst du dich der freundlichen hilfestellungen kaum erwehren können.)

Zitat:
Auf Mensys kostet eCS 1.1 zusammen mit dem Application Pack 273 € (Nur eCS alleine: 160 €) - wenn ich bedenke, was Windows kostet (Windows XP Home Edition: 229 €; Windows XP Professional Edition: 295 €), und zwar allein das Betriebssystem, wenn Du es nicht, wie ich, vorinstalliert bekommst (und auch da zahlst Du dafür, nur weniger als im Geschäft), ist das nicht allzu viel.

ok, das ist ein aspekt, den ich nicht bedacht hatte. hinzu kommt, daß du eCS ohne weiteres neben mehreren anderen betriebssystemen im rechner installieren kannst, was bei XP - wenn überhaupt möglich - sehr haarig sein dürfte. das ist auch der grund, warum ich als windows-systeme nachwievor NT4 (W2K geht aber mittlerweile auch, ohne den OS/2-bootmanager zu zerschießen) oder w98 benutze.

Zitat:
Das Applikation Pack braucht man allerdings nicht unbedingt, denn den Mozilla kann man sich auch so herunterladen und von OpenOffice gibt es auch einen Port nach OS/2:

das stimmt; du kannst dir so gut wie alle sw aus dem application pack auch selbst besorgen. es ist mehr eine frage der bequemlichkeit, ob du das geld dafür ausgibst.

Zitat:
frajo hat folgendes geschrieben:
generell ist es jedem OS/2-user zu empfehlen, den kopf einzusetzen:
erst informieren, dann kaufen!
das dazu inverse motto überlassen wir gerne den kopflosen mitmenschen. Teufel

Gilt das nicht überall? zwinkern

eigentlich schon. uneigentlich jedoch ...zynisches Grinsen

Zitat:
Bis vor kurzem habe ich OS/2 für tot gehalten, bis ich Dich traf.
es ist quietschfidel. so fidel, daß ich nicht nachkomme, alles OS/2-news auch nur zu lesen, die mir täglich zugemailt werden.
apropos "mail":
der beste mir bekannte mailclient aller drei betrachteten plattformen ist "mr/2". die feature-liste ist zu lang, um sie hier auszurollen, nur das schärfste: das ding kann einem die mails sogar (akustisch) vorlesen.
viren sind bekannterweise kein thema; selbstausführende attachments zu konfigurieren, ist möglich, erfordert aber fortgeschrittene systemkenntnisse.
der ehrlichkeit halber muß ich jedoch erwähnen, daß sehr viele OS/2-user "pmmail" vorziehen. (ich weiß aber nicht, weshalb. ist wohl eine gewohnheitsangelegenheit.)
aber natürlich reicht es für den normalgebrauch auch völlig aus, den in mozilla eingebauten mailclient zu nutzen.(ich mag ihn aber nicht - ist mir zu graphisch orientiert. richtige mail läuft im textmodus, nicht auf der HTML-schiene.)

wenn du soweit bist, das ding zu installieren, melde dich am besten wieder. ich hätte da noch den einen oder anderen tip.
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diogenes
Gast






Beitrag(#82751) Verfasst am: 28.01.2004, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hi frajo!

frajo hat folgendes geschrieben:
wenn du soweit bist, das ding zu installieren, melde dich am besten wieder. ich hätte da noch den einen oder anderen tip.

Hey, danke! Zur Zeit bin ich noch in der Phase, wo ich mir einmal das Ganze ansehe. Ob ich dann tatsächlich umsteige, wird sich dann klären. Im Moment möchte ich schlicht und ergreifend keine 273 € für Software ausgeben, da ich aus bestimmten Gründen sparen muss. Wenn ich umsteige, dann wahrscheinlich erst in ein paar Monaten, außerdem müssen die Gründe für wirklich wirklich ausreichend sein, dass ich mir die Arbeit anfange. Um das beurteilen zu können, muss ich mich erst noch genauer informieren. Das Problem mit dem Notebook habe ich ja auch noch. Wenn es wirklich zum Tüfteln wird, nun ja, ich bin kein blutiger Laie, aber ich bin auch nicht jemand, dem das Spaß macht. Tüfteln will ich woanders, aber nicht beim Computer, der soll einfach gut funktionieren - und das tut er ja im Moment. Wenn er mit eCS deutlich besser funktioniert und das Aufsetzen in meinem Fall kein Megaaufwand ist, dann steige ich aber um.

Vielen, vielen Dank für Deine Hilfe!

Liebe Grüße,

diogenes
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diogenes
Gast






Beitrag(#82753) Verfasst am: 28.01.2004, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Bill Gates ist zur Zeit in Wien. Zu diesem Anlass gibt es auch eine Demonstration:

ORF.at hat folgendes geschrieben:
Die "CODE"-Sektion der Globalisierungskritiker von ATTAC hat zudem eine Demonstration vor dem Haus der Industrie am Schwarzenbergplatz angekündigt, wobei die Demonstranten in Pinguinkostümen auftreten sollen.

Lesen Sie mehr!

Es ist die Frage, ob diese Demonstration in dieser Form nicht doch ein Mittel ist, das dem beabsichtigten Zweck schadet.
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Nav
Gast






Beitrag(#82811) Verfasst am: 28.01.2004, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern
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ric
Gast






Beitrag(#82820) Verfasst am: 28.01.2004, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern
Die Leute, die behaupten, daß Windows-Server (übrigens Server allgemein) kinderleicht zu konfigurieren sind, konfigurieren in der Regel Server, die jedes Kind zum Zusammenbruch bringen kann. zwinkern
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#82900) Verfasst am: 28.01.2004, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern

hehe - versuch das mal mit 50 PCs aufwärts an einem server. zynisches Grinsen
hast du schon mal einen OS/2-server konfiguriert? wenn nicht, hast du auch keine eigenen vergleichsmöglichkeiten.
und ein heterogenes netz mit windows-, linux-, os/2- und unix-clients?

außerdem sollte bei einem OS, wo outlook expreß, IE und andere verquatschte sw zur default-ausstattung gehört, nicht soviel von "qualitätssoftware" gesprochen werden.
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diogenes
Gast






Beitrag(#82921) Verfasst am: 28.01.2004, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
der beste mir bekannte mailclient aller drei betrachteten plattformen ist "mr/2". die feature-liste ist zu lang, um sie hier auszurollen, nur das schärfste: das ding kann einem die mails sogar (akustisch) vorlesen.
viren sind bekannterweise kein thema; selbstausführende attachments zu konfigurieren, ist möglich, erfordert aber fortgeschrittene systemkenntnisse.

mr/2 gibt es sogar für Windows: http://www.mr2ice.com/mr2win.htm. Wie kann ich mehrere Accounts einrichten? Muss ich da mehrere User Profiles anlegen? Das wäre unpraktisch.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#82994) Verfasst am: 28.01.2004, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
der beste mir bekannte mailclient aller drei betrachteten plattformen ist "mr/2". die feature-liste ist zu lang, um sie hier auszurollen, nur das schärfste: das ding kann einem die mails sogar (akustisch) vorlesen.
viren sind bekannterweise kein thema; selbstausführende attachments zu konfigurieren, ist möglich, erfordert aber fortgeschrittene systemkenntnisse.

mr/2 gibt es sogar für Windows: http://www.mr2ice.com/mr2win.htm. Wie kann ich mehrere Accounts einrichten? Muss ich da mehrere User Profiles anlegen? Das wäre unpraktisch.

ja, genau. aber wieso ist das unpraktisch? bei mr/2 können die diversen accounts sogar per pw voreinander abgeschottet werden.

zur windows-version von mr/2:
als ich die das letztemal ansah (muß etwa v1.6 oder v1.7 gewesen sein), war das ding ziemlich übel; überhaupt nicht empfehlenswert.
die aktuelle version (wohl so um die 2.40 herum) kann sich natürlich beliebig verbessert haben.
die OS/2-version (was auch die ursprüngliche ist) war jedenfalls seit v1.2 (als ich draufstieß) absolute spitze.

aber wenn du unbedingt willst, kannst du auch beliebig viele accounts gleichzeitig laufen lassen. (jedenfalls unter OS/2.) trotzdem mußt du einmalig pro account ein user profile erstellen.
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#83001) Verfasst am: 28.01.2004, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern


Ich bin zwar Oldtimer (WIN 98 SE auf einem 500er Pentium, rund 5 Jahre alt), aber ich würde Nav zustimmen.

Ich habe lediglich MS Lizenzen für Office 97, dazu ältere Software, die für mich vollkommen ausreichend ist.

Was für ein Grund gäbe es für mich, umzusteigen auf das Pinguin-System?

Sicherheit oder was?

Nur der Sicherheit wegen höhere Anschaffungskosten in Kauf zu nehmen?

Und vor allen Dingen rund 7,9 GB *.doc, *.xls etc. Dateien, die konvertiert werden müssten?

- Anmerkung: Tief stecke ich in der Materie nicht drin. Aber ich würde mich über eine Antwort freuen. -
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#83013) Verfasst am: 28.01.2004, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern


Ich bin zwar Oldtimer (WIN 98 SE auf einem 500er Pentium, rund 5 Jahre alt), aber ich würde Nav zustimmen.

Ich habe lediglich MS Lizenzen für Office 97, dazu ältere Software, die für mich vollkommen ausreichend ist.

Was für ein Grund gäbe es für mich, umzusteigen auf das Pinguin-System?

Sicherheit oder was?

Nur der Sicherheit wegen höhere Anschaffungskosten in Kauf zu nehmen?

Und vor allen Dingen rund 7,9 GB *.doc, *.xls etc. Dateien, die konvertiert werden müssten?

- Anmerkung: Tief stecke ich in der Materie nicht drin. Aber ich würde mich über eine Antwort freuen. -

wenn dein system für dich völlig ausreichend ist, gibt es keinen grund umzusteigen.
du machst ja auch keine abfälligen bemerkungen über systeme, die du nicht kennst. Smilie
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#83575) Verfasst am: 29.01.2004, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

q/depesche hat folgendes geschrieben:
q/depesche 2004-01-29T17:42:02

FFS haut den Lutz: Probleme mit Office 2003 XML

Thomas Lutz, Microsofts Firmensprecher, versucht ja schon seit einiger Zeit juristische Probleme bei Freier Software zu orten.
Doch scheint der Schuß gründlich nach hinten loszugehen. Als Antwort macht sich der FFS genüsslich über die Lizenzen von Microsoft her, und das genau da wo es schmerzt. Die Lizenzen und das Patent könnten das Office 2003 XML Format aus dem e-Government rausschießen.

-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-

"Die vom FFS kritisierte Lizenz versucht die Nutzung von Office 2003 XML Dateien zu beschränken. Dabei werden vage formulierte "mögliche" Patentansprüche sowie Ansprüche aus "Geistigem Eigentum" angeführt."

"Vorerst geht es hier nur um eine Klärung des Standpunktes von Microsoft und darum, zu erfahren wie Microsoft sich die Zukunft der Office 2003 XML Formate vorstellt, um so die momentan bestehenden, gravierenden Rechtsunsicherheiten zumindest zu begrenzen.

Wenn Microsoft die Verwendung dieser Formate zum Dateiaustausch ablehnt und Interoperabilität als Verletzung irgendeines "Geistigen Eigentumes" sieht, so ist dies im Interesse der Kunden und des Marktes ehestmöglich klarzustellen."
http://www.ffs.or.at/presse/pm-20040128.txt

"der Kunden und des Marktes" heisst hier wohl auch: e-Government. Dort sind patentierte Schnittstellen und Dateiformate nämlich unerwünscht.

"Die für das e-Government verwendeten Formate und Protokolle werden zur Gänze und in allen Varianten im Sinne eines Open Interfaces veröffentlicht. Sie sind injedem Fall so zu gestalten, dass sie von der Verwaltung und den von ihr beauftragten Organisationen bzw. Personen uneingeschränkt für die Verwaltungsanwendungen verwendet werden dürfen. Monopol und behindernde Lizenz Situationen sind in diesem Bereich auf alle Fälle zu vermeiden."
http://www.open-source.at/bmwa0/Public/os_studie/pressemappe_16.06.0/open_source_und_egov/view
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vanitas
Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 517
Wohnort: Freiberg

Beitrag(#256318) Verfasst am: 05.02.2005, 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern


Etwas unrealistische, unproduktive und sagen wir einmal leicht "schmarotzende" Haltung. Bei der Frage ob "Alternativ-OS" oder Windows zu verlangen, dass ein Minderheitensystem die Funktionen erfüllen soll die quasi per Defintion ein Mehrheitensystem ausmachen, nämlich Kombatibilität und Anwendungsfülle, ist für mich der merkwürdige Versuch Minderheitensysteme von vornherein abzuwürgen. Wer sich auskennt und/oder im Informatikbereich zu Hause ist kann durch seine Fachkenntnis mit "kreativen" Lösungen die meisten Minderheitenprobleme vermeiden und gleichzeitig die Vorteile eines qualitativ besseren Minderheitensystems nutzen (die schlechteren sind sowieso uninteressant), am Ende sogar diese Systeme verbessern helfen, was als Fachmann/-frau ja auch irgendwie zum Berufsethos gehört. Darf man also annehmen das dir dies nicht möglich ist? Ich sage dies übrigens als Laie und nicht als Informatiker, ich selbst kenne nur Windows 9X und ME. Das Hauptproblem das ich bei den derzeitigen Minderheitensystemen als Aussenstehender sehe, ist das man schlicht viele Kenntnisse braucht um mit diesen Systemen effektiv arbeiten zu können, das man also ohne diese Kenntnisse am Ende, bzw. eigentlich schon am Anfang, in arge Probleme gerät. Das gilt wohl selbst für jene die durchaus viel Zeit am PC verbringen, sich dabei jedoch nicht mit dem Rechner bzw. seiner Software selbst beschäftigen, sondern eher versuchen/hoffen mit diesen ihre Probleme/Arbeit lösen zu können. Mich als Beispiel. Da ich selbst jedoch sehr viel mit echten Laien zu tun habe (ich erkläre des öfteren was ein Ordner ist, wie man eine Fehlermeldung behebt [meist Reset] oder sich ins Internet einwählt, bin also sozusagen Teilzeitaushilfe bei einem provinziellen EDV-Händler für die "kniffligen" Fälle), glaube ich auch nicht daran das Systeme wie OS/2 oder Linux überhaupt mehrheitsfähig sind. Betriebssysteme die Sachkenntnis im Verbund mit einem Denk-/Verstehprozess und vorallem selbstständige Problemlösungen erfordern, sind dies wohl nicht. Schon der Anspruch sich vor dem Kauf eines solchen Systems über Probleme mit der Hardware/Software zu erkundigen bzw. genau zu differenzieren welche Anwendungen und Features man braucht/nicht braucht, sich das System also nicht einfach intuitiv Stück für Stück auf arbeitsfähigkeit anzutrainieren wie bei Windows, sind für eine solch marktbeherschende Stellung zuviel verlangt. Zudem wird der Standard-User durch die lebendigen opensource-Gemeinden mit ihren nahezu unendlichen Informationsbergen und Mailinglisten, den vielen Versionen und "dies und jenes müssen die beachten"-Hinweise eher abgestreckt und verwirrt als zum Systemwechsel ermutigt (hinzu kommt die grafische Darstellung der Benutzeroberflächen). Das einzige was wohl solche derzeitigen Minderheitensysteme zu Mehrheitensystemen werden lassen könnte, wäre die praktisch umsetzbare Werbedivise: "CD einlegen, Name eingeben, fünfmal ja drücken, zehn Minuten warten, fertig und bereit zum arbeiten". Das ist zwar auch bei Windows nicht so, aber aber mit einigem ziellosen durch die Gegend klicken läuft das irgendwann bis der erste bluescreen auftaucht. Noch eine Frage bleibt offen und ist für mich als Laien nicht so eindeutig zu beantworten (also nach dem langen Geschwafel mal eine "konkrete" Frage), wie wichtig ist für die Sicherheit eines OS bzw. dessen Anwendungen (speziell Webbrowser) deren Verbreitungsgrad? Sind die meisten Probleme bei Microsoft Software nun Software oder marktstrukturell bedingt? Kann sich bei auf Mehrheitensystemtauglichkeit ausgebauten Alternativsytsemen nicht auch ein Sicherheitsproblem auftun (damit verbunden auch ein größere Hassgrad seitens Freaks, viele teils sicherheitsfeindliche neue Applications, Massen- und damit Idiotentauglichkeit mit fast sicherer Wahrscheinlichkeit von Bedienfehlern seitens der user in der Mehrheit der Fälle, etc.)?
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pyrrhon
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Beiträge: 8770

Beitrag(#256332) Verfasst am: 05.02.2005, 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

vanitas hat folgendes geschrieben:
Das Hauptproblem das ich bei den derzeitigen Minderheitensystemen als Aussenstehender sehe, ist das man schlicht viele Kenntnisse braucht um mit diesen Systemen effektiv arbeiten zu können, das man also ohne diese Kenntnisse am Ende, bzw. eigentlich schon am Anfang, in arge Probleme gerät.

Bei manchen ist das sicher so. Bei Linux kann sich allerdings jeder eine
Suse-Distribution kaufen, CD einlegen und installieren. Es gibt außerdem
wirklich nur mehr relativ wenig Hardware, die nicht unterstützt wird,
auch da sehe ich kein Problem.
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Sermon
panta rhei



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Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#256334) Verfasst am: 05.02.2005, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Es gibt außerdem wirklich nur mehr relativ wenig Hardware, die nicht unterstützt wird, auch da sehe ich kein Problem.


Keine einzige Linux-Distribution kommt gaenzlich fehlerfrei mit meinem Multifunktionsdrucker Brother MFC 9880 klar - und ich rede gar nicht mal vom Scannen, sondern nur vom Drucken!
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#256336) Verfasst am: 05.02.2005, 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Es gibt außerdem wirklich nur mehr relativ wenig Hardware, die nicht unterstützt wird, auch da sehe ich kein Problem.


Keine einzige Linux-Distribution kommt gaenzlich fehlerfrei mit meinem Multifunktionsdrucker Brother MFC 9880 klar - und ich rede gar nicht mal vom Scannen, sondern nur vom Drucken!


Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es keine Hardware mehr gäbe.


Zuletzt bearbeitet von pyrrhon am 05.02.2005, 12:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Poldi
Bin Daheim



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Beiträge: 4559
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Beitrag(#256360) Verfasst am: 05.02.2005, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Also, am besten, man benutzt für jede Anwendung das beste System, ist doch nix dabei, wozu gibts Bootmanager ??

Zum Zocken Win, zum Arbeiten(Webserver) Linux und um den PC zu geniesen(und mit der nächsten UAE-Version geh ich dann auch wieder Online damit), AOS Smilie
Und wenn ich endlich nen brauchbaren Mac-Emu für Win finden würde, käm auch wieder MacOS auf die Kiste (auf dem Amiga war das ja kein Problem, dank gleichem Prozessor ect., aber ne Mac-Emu unter ner Ami-Emu fahren, das bringt die beste CPU an ihre Grenzen)

Also, was soll der Geiz ??
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Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Shadaik
evolviert



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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#256405) Verfasst am: 05.02.2005, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Es gibt außerdem wirklich nur mehr relativ wenig Hardware, die nicht unterstützt wird, auch da sehe ich kein Problem.


Keine einzige Linux-Distribution kommt gaenzlich fehlerfrei mit meinem Multifunktionsdrucker Brother MFC 9880 klar - und ich rede gar nicht mal vom Scannen, sondern nur vom Drucken!

Beschwer dich bei der Firma Brother, die sind für die Erstellung vernünftiger Treiber für ihre Geräte zuständig, nicht die betribssystemprogrammierer.
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vanitas
Ranglos



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Beiträge: 517
Wohnort: Freiberg

Beitrag(#256566) Verfasst am: 05.02.2005, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
vanitas hat folgendes geschrieben:
Das Hauptproblem das ich bei den derzeitigen Minderheitensystemen als Aussenstehender sehe, ist das man schlicht viele Kenntnisse braucht um mit diesen Systemen effektiv arbeiten zu können, das man also ohne diese Kenntnisse am Ende, bzw. eigentlich schon am Anfang, in arge Probleme gerät.

Bei manchen ist das sicher so. Bei Linux kann sich allerdings jeder eine
Suse-Distribution kaufen, CD einlegen und installieren. Es gibt außerdem
wirklich nur mehr relativ wenig Hardware, die nicht unterstützt wird,
auch da sehe ich kein Problem.


Es gibt da aber noch die Mehrheit der sagen wir alteingessenen Bevölkerung die sich überspitzt ausgedrückt nicht einmal daran wagt ein Betriebssystem zu installieren, sondern sich dieses machen lässt. Wenn da ein Problem autritt, greifen diese Menschen (für Frajo: hier lediglich Windows, andere OS haben sicher weniger Probleme, kennen diese überhaupt nicht oder nutzen andere Lösungen, ...) nicht auf die Systemsteuerung, Gerätemanager oder Affengriff zu, sondern auf ihr Telefon um den Sachverständigen anzurufen. Jeder den man ansatzweise als Tüftler bezeichnen kann, wird die neuesten Generationen von Suse und Co. wohl zum laufen bringen und auch mit Müh und Not die meisten Probleme bewältigen, nur das sind eben die wenigsten und da liegt meiner Ansicht nach immernoch ein Verbeitungshemmnis. Ganz abgesehen von Herdentrieb, Kompatibilitätsproblematik, Supportschwierigkeiten, Umstellungfaulheit und durch Windows antrainierten "veränder-was-an-den-Einstellungen-und-du-riskierst-den-kompletten-Systemabsturz-mit-der-Folge-das-du-vor-Schreck-ins-Komma-fällst-und-nie-wieder-aufwachst" Risikoscheue.
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#325212) Verfasst am: 10.08.2005, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Das hier findet sich bereits in diversesten Netzforen und wird überall einmal reingespammt:

Zitat:
Hallo,

eigentlich hatte ich immer eine negative Meinung zu Microsoft, bin aber vor kurzem auf eine Seite gestoßen, die meine Meinung änderte.
Ersteinmal hat Microsoft so viele Erfindungen gemacht, dass selbst
ein Thomas Edison alt dagegen aussieht. Diese Freude an Erfindungen
und Innovationen, die Microsoft Tag für Tag auf's neue beweist, macht
natürlich viele Firmen neidisch. Diese kopieren denn einfach
Microsofts Ideen und behaupten dann, dass sie sie erfunden hätten.

Beispiele:
- Apple/Linux/OS2 und fast alle Betriebssysteme verwenden eine
graphische Oberfläche (GUI), die ja bekanntlich von Microsoft mit
Windows 1.0 erfunden und eingeführt wurde
- 3D Beschleuniger und moderne Soundkarten werden von anderen
Betriebssystemen unterstützt, ohne Microsoft Lizenzgebühren zu
zahlen, obwohl Microsoft auch diese beiden wichtigen Komponenten
erfunden hat
- dank dem Internet können viele Firmen großen Gewinn erwirtschaften;
aber Microsoft sieht keinen Cent, obwohl sie auch dieses wichtige
Medium erfanden
- Apple kopierte die Maus, die im Zusammenhang mit der GUI von
Microsoft erfunden wurde, auch noch schlecht; nämlich mit nur einer
Taste!
- Teile vom Linux-Code stammen von Microsoft (Beweis: Diese News:
heise.de/newsticker/data/ghi-27.07.03-000)
- Sun kopierte die Microsoft Java VM und nennt sie jetzt Sun Java VM
- Efindung eines modernen PDAs (PocketPCs mit 400Mhz, 64MB Ram,
u.s.w.), was jetzt auch von Palm ausnahmslos kopiert wird
- Das SmartPhone wurde ebenfalls von Microsoft erfunden, welches das
Handy über kurz oder lang ablösen wird
- Sprachsteuerung für PocketPCs und Smartphones, damit das Steuern
der mobilen Geräte noch mehr Spaß macht und auch behinderte Menschen
Zugang zur modernen Technik bekommen können
- WMA (neuer, innovativer Codec, der wieder einmal eine ganze Branche
bzw. sogar zwei (!) revolutionieren wird)
- WMV (neuer, innovativer Codec, der wieder einmal eine ganze Branche
bzw. sogar zwei (!) revolutionieren wird)
- WirelessLan stammt ursprünglich von Microsoft, was jedoch nur
wenigen Profis bekannt ist, und wird jetzt von jemand anderem
beansprucht

Es gibt natürlich noch viele weitere Beispiele, die mir jetzt gerade
nicht einfallen und ich sowieso nicht alle aufzählen möchte.

Microsoft hat aber auch den IT-Markt vorangetrieben, indem sie
wichtige technische Neuerungen unterstützten, wie z.B.
- das CD-Rom Laufwerk
- den CD-Brenner
- das DVD-Laufwerk
- den DVD-Brenner
- Breitbandinternet
- Scanner
- Drucker
- Digital-Kameras
- u.s.w.

Ihr seht also: Microsoft ist einfach eine der besten Firma der Welt!
Keine Firma ist so großzügig, kamaradschaftlich, spendabel
und bringt so viel gute Ideen wie Microsoft.

Vor allem sollen das mal die Typen lesen, die immer wieder solche sachen sagen wie: Microsoft ist eine sch**** Firma. Ernsthaft, Microsoft ist wirklich eine der besten Firmen der Welt.


Gröhl...
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Summer Dying Fast
Gefühlvoll, intensiv



Anmeldungsdatum: 01.08.2005
Beiträge: 105
Wohnort: Korneuburg

Beitrag(#325214) Verfasst am: 10.08.2005, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist daran so lustig das Microsoft das alles erfunden hat?
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"A prayer for the wild at heart, kept in cages" - Tennessee Williams
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#325218) Verfasst am: 10.08.2005, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Summer Dying Fast hat folgendes geschrieben:
Was ist daran so lustig das Microsoft das alles erfunden hat?

Diese M$-Lobpreisung ist völlig aus der Luft gegriffen, davon ist praktisch kein Satz wahr.

Wahrscheinlich stammt das aus irgendeiner PR-Abteilung oder ist eine grandiose Satire der Selbstdarstellung von Winzigweich.
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#325220) Verfasst am: 10.08.2005, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Summer Dying Fast hat folgendes geschrieben:
Was ist daran so lustig das Microsoft das alles erfunden hat?

Diese M$-Lobpreisung ist völlig aus der Luft gegriffen, davon ist praktisch kein Satz wahr.


Zumindest der Vergleich mit Edison ist nicht so ganz falsch, der war ja auch so ein "Erfinder" ... zwinkern
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#325239) Verfasst am: 10.08.2005, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wie repariert Bill Gates eine kaputte Glühbirne?

Gar nicht, er erklärt sie zum Standard

Lachen
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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