Wilson hat folgendes geschrieben: |
Hier ein schönes Beispiel aus der superillu:
https://www.superillu.de/magazin/politik/deutschland/grundrente/ich-habe-mir-die-grundrente-verdient-1202 Beispiel Grundrente, eine Beispielrechnung. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Soviel ich das verstehe, bekommt sie 1181 Euro Rente. Steuerfrei. Wieviel sie davon hat, hängt davon ab wie teuer sie wohnt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Soviel ich das verstehe, bekommt sie 1181 Euro Rente. Steuerfrei. Wieviel sie davon hat, hängt davon ab wie teuer sie wohnt. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
ja, kann sie ja umziehen, wenns nicht reicht.stimmt. außerdem braucht sie auch nicht in den urlaub zu fahren oder auf den rummelplatz zu gehen. fischfilet? ok, billig ist drin und abgelaufen. leistung hat sich gelohnt. oder bescheidenheit dank leistung. hätte sie sich mal angestrengt, verkäufer braucht keine s*** pardon, verkäuferInnen |
closeman hat folgendes geschrieben: |
Wenn das Thema hier soziale Gerechtigkeit ist, warum muss im Jahr 2024 noch über Themen wie Grundsicherung, Mindestrente u.s.w gestritten werden?! Das hätte eine soziale Marktwirtschaft doch in den letzten 70 Jahren lösen können.
Wer aber Heute nicht in der GDL oder der Pilotengewerkschaft ist, kann im eigenen Tätigkeitsfeld kaum wesentliche Fortschritte durchsetzen. Krankenschwestern und Pfleger z.B. haben keine Traktoren, mit denen sie tagelang die Infrastruktur lahmlegen können. Um soziale Gerechtigkeit wurde schon immer gestritten und alle Fortschritte in diesem Bereich sind hart erkämpft worden. Vorstandboni und Diätenerhöhungen erfolgen mittlerweile automatisch, darüber wird gar nicht mehr diskutiert oder abgestimmt. Aber 50 Euro mehr Bürgergeld sind ein Politikum, das von der BLÖD Zeitung bis in den Bundestag debattiert wird als hinge der Weltfrieden davon ab. Eine Tobin Steuer, die Millisekunden schnellen Börsenhandel mit 0,01 % besteuert, wird hier gar nicht mehr diskutiert, obwohl diese Maßnahme ein Millionenfaches mehr an Einnahmen bringen würde, als sämtliche Bürgergeldleistungen in hundert Jahren kosten. Das Geld wird dort geholt wo es nicht ist, anstatt es dort zu holen, wo es jeden Tag verbrannt wird. |
closeman hat folgendes geschrieben: |
@ vrolijke: Was bitte sind "Normalbürger" ?! Und die 90% sollte Du auch nochmal nachrechnen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Und da nutzt es nichts, dass es welche gibt, die Abermilliarden besitzen. Wenn die das abgeben, muss es trotzdem noch welche geben, die den Laden am laufen halten. |
closeman hat folgendes geschrieben: |
Wenn das Thema hier soziale Gerechtigkeit ist, warum muss im Jahr 2024 noch über Themen wie Grundsicherung, Mindestrente u.s.w gestritten werden?! Das hätte eine soziale Marktwirtschaft doch in den letzten 70 Jahren lösen können.
Wer aber Heute nicht in der GDL oder der Pilotengewerkschaft ist, kann im eigenen Tätigkeitsfeld kaum wesentliche Fortschritte durchsetzen. Krankenschwestern und Pfleger z.B. haben keine Traktoren, mit denen sie tagelang die Infrastruktur lahmlegen können. Um soziale Gerechtigkeit wurde schon immer gestritten und alle Fortschritte in diesem Bereich sind hart erkämpft worden. Vorstandboni und Diätenerhöhungen erfolgen mittlerweile automatisch, darüber wird gar nicht mehr diskutiert oder abgestimmt. Aber 50 Euro mehr Bürgergeld sind ein Politikum, das von der BLÖD Zeitung bis in den Bundestag debattiert wird als hinge der Weltfrieden davon ab. Eine Tobin Steuer, die Millisekunden schnellen Börsenhandel mit 0,01 % besteuert, wird hier gar nicht mehr diskutiert, obwohl diese Maßnahme ein Millionenfaches mehr an Einnahmen bringen würde, als sämtliche Bürgergeldleistungen in hundert Jahren kosten. Das Geld wird dort geholt wo es nicht ist, anstatt es dort zu holen, wo es jeden Tag verbrannt wird. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Die würden aber vielleicht besser arbeiten können, und den Laden am Laufen halten, wenn sie bessere Arbeitsbedingungen hätten, und von ihrem Lohn nicht so sehr viel für ihren reinen Lebensunterhalt und Sozialabgaben abgeben müssten, während Leute, die Milliarden besitzen eher immer reicher werden und ihr Alter in Luxus verbrächten, medizinisch besser versorgt sind, während andere entweder von einer kleinen Rente leben müssten, oder von ihrem ohnehin knappen Gehalt noch privat vorsorgen müssten, um im Alter noch einigermaßen ihren Lebensstandard halten zu können. Die Jobs wären auch attraktiver für junge Leute, wenn sie wüssten, dass sie davon gut leben könnten und zuversichtlich Richtung Rente blicken könnten. Von den wirklich Armen reden wir mal noch gar nicht. Also ich finde, das würde durchaus viel nutzen, wenn wirklich sehr wohlhabende ein paar Prozent mehr für die Allgemeinheit abgeben müssten.
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Zitat: |
Denn die deutsche Wirtschaft steht natürlich am Abgrund, das ist für solche Leute gesetzt – völlig egal, ob die Dax-Konzerne in den letzten Jahren Rekordprofite eingefahren haben oder ob es über eine Million Millionäre gibt. Der Wirtschaft geht es immer zu schlecht, den Leuten immer zu gut, und deshalb macht sich der Richter Gedanken darüber, was alles wegkönnte. (...) Doch für den Richter ist klar, dass es »die breite Mitte unserer Gesellschaft« ist, »die diese Leistungen aus ihrem Lohn erbringen muss«, nicht die Vermögenden oder diejenigen, die mit der Angst vorm sozialen Abstieg ihr Geschäft machen. Warum es aber immer die mit den Rundum-sorglos-Beamtenkarrieren sind, die andere über »Eigenverantwortung« belehren müssen? Man weiß es nicht. |
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