Glaubenskrieg zwischen Anhängern diverser Betriebsysteme
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#1: Glaubenskrieg zwischen Anhängern diverser Betriebsysteme Autor: frajo BeitragVerfasst am: 25.01.2004, 23:15
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diogenes


Woici hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Um die Damen mal wieder zurück zum Thema zu bringen:

Adobe Photoshop ist unabdingbar für jemanden der viel mit Bilder arbeitet
Adobe Premiere ist meine neueste Errungenschaft und das genialste Tool zum schneiden von Filmen
Wer viele Photos zu verwalten hat, kommt um ThumbsPlus nicht herum
Mailwasher um Spammails bereits auf dem Server abzufangen
WS_FTP Pro Explorer als FTP-Tool
....

du "vergißt" natürlich die einschränkung "für windows-user". Mr. Green
es gibt nämlich leute, die keine windows-user sind und trotzdem viel mit graphik zu tun haben. (ich nicht; aber wenn das der fall wäre, würde ich mit gimp arbeiten.)
u.a. z.b. die glücklichen, die an einer SGI arbeiten können. für IRIX gibt es zwar auch eine photoshop-version; die gehört aber nicht zu den bevorzugten graphik-anwendungen.


Gimp habe ich schon mal getestet und nach 1 Stunde wieder von meinem System gelöscht. Völlig unintuitiv, kompliziert, unübersichtlich...
An Photoshop geht vor allem bei professioneller Bildbearbeitung kein Weg vorbei... entweder in der Version für MS oder aber noch weiter verbreitet in der Mac-Version... die sich aber in der Zwischenzeit fast nichts mehr schenken...


du hast wieder "vergessen" den zusatz "für mich" hinzuschreiben.
gimp ist also für dich zu unintuitiv, zu kompliziert, zu unübersichtlich.
dagegen habe ich ja auch gar nichts, daß du so konfiguriert bist. Mr. Green
nur deine attitude, deine persönlichen vorlieben verbal gleich zum weltstandard zu deklarieren, bringt dir meinen widerspruch ein.
wahrscheinlich willst du das ja auch nur. Teufel also sag dankeschön. zynisches Grinsen

dein behauptung, an photoshop gehe bei professioneller bildbearbeitung kein weg vorbei, stimmt zwar nicht, indiziert aber dafür etwas ganz anderes.
übrigens ist das, was du "intuitivität" nennst, etwas für warmduscher, nicht für profis. du verstehst darunter die annehmlichkeiten minimierter kopfarbeit.
ein profi dagegen ist in der lage, sich für jede sw die optimale intuition zu erarbeiten.

#2:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 25.01.2004, 23:26
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frajo hat folgendes geschrieben:
dein behauptung, an photoshop gehe bei professioneller bildbearbeitung kein weg vorbei, stimmt zwar nicht, indiziert aber dafür etwas ganz anderes.


Sorry, Frotzelei hin oder her, aber das ist jetzt einfach mal Schwachsinn... es gibt nicht ein Designbüro, nicht einen Grafikdesigner, nicht einen Schriftenmaler etc... der/das nicht mit Photoshop arbeitet.
Und dass es faktisch Standard ist, liegt nicht an mir, ich bin kein Profi... mir persönlich ist es schnurzpiepegal wer mit was arbeitet... ich arbeite einfach mit den Tools, die meiner Arbeitsweise am ehesten entgegenkommen

#3:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 25.01.2004, 23:30
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Woici hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:

damit kann ich z.b. komplette backups der system-partition anlegen, ein archiv in teilpakete freigewählter größe (z.b. 1,44 MB) zerlegen, die kompressionsrate selbst bestimmen und habe bessere möglichkeiten als bei ZIP, defekte archive zu reparieren.


Alles auf Floppy packen oder was? Sehr glücklich

kommt drauf an, was du unter "alles" verstehst. wenn es darum geht, "mal eben" ein 5MB-archiv von einem zum anderen unvernetzten rechner zu bringen, ist RAR die wahl.
naja, realistisch gesehen, wird otto-normal-winuser heutzutage stattdessen lieber eine CD dafür brennen. ein kommando mit parametern einzutippen, ist wohl zu strapaziös. Mr. Green


liegt es daran dass Du OS-Halbe benutzt

wie katholisch begriffsstutzig bist du eigentlich, wenn es um dein angebetetes windows geht? ich habe mehrfach erklärt, daß ich (a) eCS als hauptsystem und (b) daneben auch noch andere systeme benutze.
Zitat:
oder warum sagt Dir das Stichwort "USB-Stick" nichts?
256 MB ind Feuerzeuggrösse... wozu brauche ich noch einen zipper oder gar eine gebrannte CD für diese Datenmengen?

du bist halt kein profi. du gehörst zu den leuten, die einen neuen rechner kaufen, wenn das CD-laufwerk nicht mehr aufgeht. Teufel
ich dagegen gehöre zu den leuten, die tatsächlich die kisten auseinandernehmen und neu zusammenbauen, die nicht so feine pinkel sind, daß sie über leute die nase rümpfen, die noch mit 486ern oder älteren kisten arbeiten.
USB werde ich genau dann verwenden, wenn ich den bedarf habe. dieser fall ist bisher noch nicht eingetreten.
ich verstehe mich halt nicht als konsumidiot, der immer von allem die neueste produktversion haben muß.
auf der anderen seite verstehe ich schon alle jene, die keinen blick für innere werte haben und deshalb darauf angewiesen sind, den von ihren bevorzugten ansagern angesagten oberflächenwerten tagesaktuell hinterherzuhecheln.

wenn du wirklich wissen willst, ob eCS USB-tauglich ist: wozu gibt es google?

#4:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 25.01.2004, 23:30
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Woici hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
dein behauptung, an photoshop gehe bei professioneller bildbearbeitung kein weg vorbei, stimmt zwar nicht, indiziert aber dafür etwas ganz anderes.


Sorry, Frotzelei hin oder her, aber das ist jetzt einfach mal Schwachsinn... es gibt nicht ein Designbüro, nicht einen Grafikdesigner, nicht einen Schriftenmaler etc... der/das nicht mit Photoshop arbeitet.
Und dass es faktisch Standard ist, liegt nicht an mir, ich bin kein Profi... mir persönlich ist es schnurzpiepegal wer mit was arbeitet... ich arbeite einfach mit den Tools, die meiner Arbeitsweise am ehesten entgegenkommen


Genau. Open Source ist was für Freaks und Leute, die keine ausgereifte Software brauchen sondern lieber den ganzen lieben langen Tag Treiber suchen, in Newsgroups wegen der neuesten Builds (nicht Versionen!) recherchieren und sich dann wie Götter aufführen, weil es ihnen gelungen ist, 0,5% dessen, was Windows XP schon von Haus aus kann, mit einem dilletantischen Machwerk aus der Hand kryptostalinistischer Studenten einigermaßen (wackelig, aber für einmal vorführen reicht es) nachzustellen. skeptisch

Wenn ich vergleiche, was ich mit Windows XP machen kann und dann z.B. diesen KDE - Desktop danebenstelle, wo jeder zweite Mausklick wegen mangelhafter oder nicht durchgeführter Implementierung ins Leere geht, dann kommt mir angesichts der "Linux - Community" oft schon das große Lachen. Mr. Green

#5:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 25.01.2004, 23:46
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Woici hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
dein behauptung, an photoshop gehe bei professioneller bildbearbeitung kein weg vorbei, stimmt zwar nicht, indiziert aber dafür etwas ganz anderes.


Sorry, Frotzelei hin oder her, aber das ist jetzt einfach mal Schwachsinn... es gibt nicht ein Designbüro, nicht einen Grafikdesigner, nicht einen Schriftenmaler etc... der/das nicht mit Photoshop arbeitet.

und darin erschöpft sich die welt der digitalen graphik- und videoanwendungen?
nein, was sich darin erschöpft, ist allein deine welt; die welt der graphikdesigner, designbüros und schriftenmaler.
daneben gibt es aber nicht wenige leute, die zu keiner dieser gruppen gehören und sich dennoch massiv mit digitalen medien beschäftigen. firmen in der der liga von panasonic, sony, philips; TV-anstalten, filmproduzenten, effekt-produzenten wie "industrial light and magic", 3D-visualisierungs-firmen, echtzeit-simulatoren bei der pilotenausbildung, für LKW- und zugfahrer.
da gibt es windows-rechner allenfalls für die sekretärin; die entwickler sitzen an SGIs.

Zitat:
Und dass es faktisch Standard ist, liegt nicht an mir, ich bin kein Profi... mir persönlich ist es schnurzpiepegal wer mit was arbeitet... ich arbeite einfach mit den Tools, die meiner Arbeitsweise am ehesten entgegenkommen


woher kommt bei dir diese ständige verwechslung deiner persönlichen welt mit der ganzen welt?
adobe photoshop ist standard auf windows-rechnern; punkt. sonst nirgends.
wenn du aber ohne jeden zusatz, ohne jede einschränkung sagst, "photoshop ist standard", dann stimmt das in dieser allgemeinheit einfach nicht.
und da in einem forum auch immer damit zu rechnen ist, daß jüngere leute heimlich mitlesen, ist es mir nicht nur eine lust, sondern auch eine pflicht, bei solch groben schnitzern zugunsten des heiligen M$ ein wenig pech und schwefel zuzugeben. Teufel

#6:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 25.01.2004, 23:52
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Nav hat folgendes geschrieben:
Genau. Open Source ist was für Freaks und Leute, die keine ausgereifte Software brauchen

Ich brauch Dich wohl nicht daran erinnern, dass unsere Forumssoftware Open Source ist? Und auch nicht an andere Programme, wie OpenOffice.org, die in der Tat sehr ausgereift sind. Ich habe da sehr wohl Erfahrungswerte zB eines Freundes, der seine Diplomarbeit mit Word angefangen hat. Nach ca. 100 Seiten ist Word permanent abgeschmiert (mit Datenverlusten). Dann ist er auf irgendeine Prä-Beta-Version von OpenOffice.org umgestiegen (die Version 1.0 war damals noch nicht fertig), und stell Dir vor, nicht nur die Konvertierung hat tadellos geklappt, sondern das Programm ist kein einziges Mal abgestürzt und die Dateigröße ist von einigen MB auf ein paar hundert KB gesunken. Ich habe mit beiden Programmen gearbeitet und mir persönlich sagt OpenOffice.org deutlich mehr zu als MS Office. Und weißt Du warum? Weil es nämlich funktioniert, ich muss nicht ständig Work-Arounds bemühen, die Oberfläche ist besser. Das, was man will, findet man dort, wo man es auch erwartet. Das Konzept der Formatvorlagen ist viel besser gelöst, im Gegensatz zu Word ist es nämlich kein Flickwerk. Die Tabellenkalkulation bietet Features, von denen Exel-User nur träumen usw. Sorry, Nav, aber Deine Äußerung ist schlicht und ergreifend Blödsinn.

Zitat:
sondern lieber den ganzen lieben langen Tag Treiber suchen, in Newsgroups wegen der neuesten Builds (nicht Versionen!) recherchieren und sich dann wie Götter aufführen, weil es ihnen gelungen ist, 0,5% dessen, was Windows XP schon von Haus aus kann

Das ist das große Problem bei Dir, Nav, Du triffst einen Punkt, hättest in der Sache sogar Recht, übertreibst aber derartig (0,5%), dass Du einfach nur mehr lächerlich wirkst. Das ist sehr schade.

Zitat:
mit einem dilletantischen Machwerk aus der Hand kryptostalinistischer Studenten einigermaßen (wackelig, aber für einmal vorführen reicht es) nachzustellen. skeptisch

Siehe oben. Total lächerlich.

Zitat:
Wenn ich vergleiche, was ich mit Windows XP machen kann und dann z.B. diesen KDE - Desktop danebenstelle, wo jeder zweite Mausklick wegen mangelhafter oder nicht durchgeführter Implementierung ins Leere geht, dann kommt mir angesichts der "Linux - Community" oft schon das große Lachen. Mr. Green

Nun, wenn das so wäre, dann würde wohl niemand Linux verwenden. Ansonsten: siehe oben.

#7:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 00:06
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Hmm.... ein Windows/Linux/OS½-Glaubenskrieg? Das gehört doch wohl eher ins Unterforum "Weltanschauung & Religionen"

Gruß,
Thaukelt (Linux-Anwender mit gut gepflegter Windows-Partition) zwinkern

#8:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 00:12
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thaukelt hat folgendes geschrieben:
Hmm.... ein Windows/Linux/OS½-Glaubenskrieg? Das gehört doch wohl eher ins Unterforum "Weltanschauung & Religionen"

Gruß,
Thaukelt (Linux-Anwender mit gut gepflegter Windows-Partition) zwinkern

Du hast Recht. (Obwohl es unter "Groteskes" auch nicht schlecht passt.)

#9:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 00:27
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Nav hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
dein behauptung, an photoshop gehe bei professioneller bildbearbeitung kein weg vorbei, stimmt zwar nicht, indiziert aber dafür etwas ganz anderes.


Sorry, Frotzelei hin oder her, aber das ist jetzt einfach mal Schwachsinn... es gibt nicht ein Designbüro, nicht einen Grafikdesigner, nicht einen Schriftenmaler etc... der/das nicht mit Photoshop arbeitet.
Und dass es faktisch Standard ist, liegt nicht an mir, ich bin kein Profi... mir persönlich ist es schnurzpiepegal wer mit was arbeitet... ich arbeite einfach mit den Tools, die meiner Arbeitsweise am ehesten entgegenkommen


Genau. Open Source ist was für Freaks und Leute,

IBM-kunden, SUN-kunden, SGI-kunden - alles freaks. zynisches Grinsen
im gegensatz zu den bekanntlich soo seriösen geschäftspraktiken der umtriebigen M$-heiligen. Mr. Green
Zitat:
die keine ausgereifte Software brauchen

sagt wer? die user, die sich bald jedes jahr ein neues, noch besseres, noch bugfreieres, noch reiferes, noch nocheres w95, w98, w-me, wXPzulegen dürfen/müssen?
Zitat:
sondern lieber den ganzen lieben langen Tag Treiber suchen, in Newsgroups wegen der neuesten Builds (nicht Versionen!) recherchieren und sich dann wie Götter aufführen, weil es ihnen gelungen ist, 0,5% dessen, was Windows XP schon von Haus aus kann,

jaja. weißt du, was ein OO-GUI ist? wenn nicht, warum nicht? ganz einfach: das gibt's bei M$ noch nicht, sonst würde es euch tag und nacht um die ohren geworben werden. (gibt's auch nicht bei linux. dafür bei OS/2 bzw. eCS seit fast 10 jahren.) und kann man inzwischen unter XP dateien verschieben, ohne daß sämtliche "shortcuts" den geist aufgeben? (geht bei OS/2 seit 1995...)
und hat die ach so ausgereifte M$-sw inzwischen auch einen "display doctor" (wie OS/2 und eCS), der alle graphikkarten besser bedient als die herstellereigenen treiber?
und was eine ins OS integrierte sprachschnittstelle ist, braucht auch kein M$-gläubiger zu wissen. wieviel M$-gläubige wissen eigentlich, was eine partition ist? oder gar ein betriebssystem? aber "ausgereift", das wissen sie, was das ist. bei jedem C-A-D griff aufs neue. Mr. Green
irgendwas kann mit dem selbstbewußtsein der M$-ies nicht in ordnung sein. da haben sie schon die lufthoheit über 90% der laien-PCs und fühlen sich immer noch jedesmal in ihrer ehre gekränkt, wenn irgendwo ein kleiner pinguin auftaucht. ich schätze, es hat was mit unsicherheit zu tun. was ich habe, darf nicht schlecht sein, weil ich selbst mir sonst schlecht vorkäme. oder so ähnlich.
mein vorschlag: wer nur auf windows arbeitet, soll über windows sagen, was er will, aber besser nichts über systeme, die er nur vom hörensagen kennt. jedenfalls nichts schlechtes. Mr. Green
das vergleichen zwischen verschiedenen BSen sollte dagegen jenen leuten überlassen bleiben, die (a) sich auf den verglichenen systemen in etwa praktisch auskennen (in diesem fall ist angelesenes oder mündlich tradiertes wissen tatsächlich mal kaum einen pfifferling wert) und (b) deren selbstbewußtsein nicht von ihrem BS abhängt.

Zitat:
mit einem dilletantischen Machwerk

ok, zweimal schon habe ich ganz sachte darauf hingewiesen; aber es hilft nichts; also: nur dilettanten schreiben "dilletanten". Mr. Green
Zitat:
aus der Hand kryptostalinistischer Studenten einigermaßen (wackelig, aber für einmal vorführen reicht es) nachzustellen. skeptisch

tja, wenn ihr M$-ies den schneid aufbrächtet, mal in etwa anderes als eure M$-erbauungstraktätchen zu blicken, würdet ihr euch wundern, wieviel der fortune 500 bereits linux einsetzen. und zwar nicht zum spielen.
auf der anderen seite, was soll's? euer papst, bill gates, ist zufrieden mit euch und seine vielen hohenpriester leben nicht schlecht von eurem halbwissen.

Zitat:
Wenn ich vergleiche, was ich mit Windows XP machen kann und dann z.B. diesen KDE - Desktop danebenstelle, wo jeder zweite Mausklick wegen mangelhafter oder nicht durchgeführter Implementierung ins Leere geht, dann kommt mir angesichts der "Linux - Community" oft schon das große Lachen. Mr. Green

du bist halt bereits eingenordet, gleichgeschaltet.
wer lange genug bier trinkt, gewöhnt sich ja auch daran, obwohl es farbe und konsistenz von urin hat. aber für irgendwas ist auch das sicher gut. wenn nicht für den wanst, dann für die nierchen. Mr. Green
dann mal Prost

PS: das hab ich nur mal so eben runtergeschrieben. wenn ihr aber so weitermacht, fange ich evtl. doch noch an, zur sache zu recherchieren. wollt ihr das wirklich? zynisches Grinsen

#10:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 00:38
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frajo hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
dein behauptung, an photoshop gehe bei professioneller bildbearbeitung kein weg vorbei, stimmt zwar nicht, indiziert aber dafür etwas ganz anderes.


Sorry, Frotzelei hin oder her, aber das ist jetzt einfach mal Schwachsinn... es gibt nicht ein Designbüro, nicht einen Grafikdesigner, nicht einen Schriftenmaler etc... der/das nicht mit Photoshop arbeitet.

und darin erschöpft sich die welt der digitalen graphik- und videoanwendungen?
nein, was sich darin erschöpft, ist allein deine welt; die welt der graphikdesigner, designbüros und schriftenmaler.
daneben gibt es aber nicht wenige leute, die zu keiner dieser gruppen gehören und sich dennoch massiv mit digitalen medien beschäftigen. firmen in der der liga von panasonic, sony, philips; TV-anstalten, filmproduzenten, effekt-produzenten wie "industrial light and magic", 3D-visualisierungs-firmen, echtzeit-simulatoren bei der pilotenausbildung, für LKW- und zugfahrer.
da gibt es windows-rechner allenfalls für die sekretärin; die entwickler sitzen an SGIs.

Zitat:
Und dass es faktisch Standard ist, liegt nicht an mir, ich bin kein Profi... mir persönlich ist es schnurzpiepegal wer mit was arbeitet... ich arbeite einfach mit den Tools, die meiner Arbeitsweise am ehesten entgegenkommen


woher kommt bei dir diese ständige verwechslung deiner persönlichen welt mit der ganzen welt?
adobe photoshop ist standard auf windows-rechnern; punkt. sonst nirgends.
wenn du aber ohne jeden zusatz, ohne jede einschränkung sagst, "photoshop ist standard", dann stimmt das in dieser allgemeinheit einfach nicht.
und da in einem forum auch immer damit zu rechnen ist, daß jüngere leute heimlich mitlesen, ist es mir nicht nur eine lust, sondern auch eine pflicht, bei solch groben schnitzern zugunsten des heiligen M$ ein wenig pech und schwefel zuzugeben. Teufel


oh ja, Du hast natürlich recht... auch im Bereich der Numbercruncher ist Windows 3.11 natürlich nicht besonders häufig vertreten... Mit den Augen rollen

Mal ganz im Ernst: Was sollte dieser Blödsinn?
Es ging um Bildbearbeitung und nicht um 3-D-Animation.... uns sei versichert, wenn Phillips eine Werbung in einer Zeitschrift in Auftrag gibt, dann wird diese Werbung in 80% aller Fälle auf einem Mac und in 99% aller Fälle mit Programmen von Adobe gemacht... was "Industrial Light & Magic" Flugsimulatoren und Fernsehproduktionen mit einem privaten Schnittcomputer am heimischen PC und/oder Bildbearbeitung im privaten und professionellen DTP-Bereich mit dem Thema zu tun hatten, würde mich allerdings schon interessieren...
Schon seltsam wie tief Dein Hass auf Microsoft und/oder alle anderen Quasi-Standardprodukte sitzen muss... Mit den Augen rollen

#11:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 00:40
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Open-Source-Anbeter hat folgendes geschrieben:
(b) deren selbstbewußtsein nicht von ihrem BS abhängt.


Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

#12:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 02:25
    —
Woici hat folgendes geschrieben:
oh ja, Du hast natürlich recht... auch im Bereich der Numbercruncher ist Windows 3.11 natürlich nicht besonders häufig vertreten... Mit den Augen rollen
richtig. nicht einmal XP oder w2k oder sonstwas von M$.

Zitat:
Mal ganz im Ernst: Was sollte dieser Blödsinn?

ich habe mir erlaubt, deinen blödsinn nicht einfach so stehen zu lassen; das ist alles.
Zitat:
Es ging um Bildbearbeitung und nicht um 3-D-Animation...

wenn du das gleich so formuliert hättest, wäre kein einwand von mir gekommen.
aber du mußtest ja unbedingt wieder so einen M$-mäßig über alles, über alles pauschalisierenden satz schreiben wie
Zitat:
Adobe Photoshop ist unabdingbar für jemanden der viel mit Bilder arbeitet

arbeitet ein film- oder ein TV-studio etwa nicht "viel mit bildern"?
Zitat:
. uns sei versichert, wenn Phillips eine Werbung in einer Zeitschrift in Auftrag gibt, dann wird diese Werbung in 80% aller Fälle auf einem Mac und in 99% aller Fälle mit Programmen von Adobe gemacht...

das bestreite ich nicht.
Zitat:
was "Industrial Light & Magic" Flugsimulatoren und Fernsehproduktionen mit einem privaten Schnittcomputer am heimischen PC und/oder Bildbearbeitung im privaten und professionellen DTP-Bereich mit dem Thema zu tun hatten, würde mich allerdings schon interessieren...

dein problem ist, daß du eingangs nicht sauber geschrieben hast, was du meintest. du kannst zwar von mir erwarten, daß ich deine texte in deinem sinn interpretiere, aber du kannst nicht erwarten, daß ich nicht auf den unterschied zwischen geschriebenem und gemeintem hinweise.

Zitat:
Schon seltsam wie tief Dein Hass auf Microsoft und/oder alle anderen Quasi-Standardprodukte sitzen muss... Mit den Augen rollen

und was ist das bei dir, wenn du begeistert pinguine verschießt oder von "OS-halbe" sprichst?
für dich mag das lustig sein, ok. dann laß mir aber auch meinen spaß, wenn ich über windaus herziehe.

übrigens habe ich nichts gegen standards. nur was gegen das aufplustern von PC-standards zu globalen rechner-standards.
apropos standards: daß VHS zwar ein standard ist, aber deswegen noch lange nicht die beste technik, darin sind wir uns vielleicht einig?

#13:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 02:27
    —
Woici hat folgendes geschrieben:
Open-Source-Anbeter hat folgendes geschrieben:
(b) deren selbstbewußtsein nicht von ihrem BS abhängt.

Gröhl... ...
lachen ist gesund, sagen die osho-anhänger auch.
wenn nicht mit (mangel an) selbstbewußtsein, womit denn hat deine permanente sprechweise "OS-halbe" etwas zu tun?

#14:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 10:35
    —
Hier (mehrere Seiten) ist eine Seite über MS OS/2 bzw. Screenshots davon, wenn es jemanden interessiert. Interessant, dass Microsoft Technologien aus seinem OS/2 für Windows NT verwendet hat. Hier befindet sich ein Screenshot einer neueren Version von OS/2, in diesem Fall aber in der IBM-Variante.

#15:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 11:00
    —
diogenes hat folgendes geschrieben:
....Hier befindet sich ein Screenshot einer neueren Version von OS/2, in diesem Fall aber in der IBM-Variante.
Ungefähr so sah mein Desktop auf einem Atari ST aus. Ich liebe es...

#16:  Autor: Anatoly BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 14:34
    —
@frajo oder andere, die sich gut mit Windows-Alternativen auskennen

Hallo!
Ich verwende noch immer fast ausschließlich Microsoft Windows, zum Spielen Win98, das wird wohl auch so bleiben, für alles andere Win2000.
Ich bin aber sehr an Alternativen zu Windows interessiert. Und daher meine Frage, was ihr so empfehlen könnt, eure Erfahrungen, usw.
Habe mir inzwischen diverse Linux-Versionen per ftp zugelegt (Debian, Gentoo, Suse, etc.), aber ich habe halt noch meine Schwierigkeiten damit, vorallem mich zu entscheiden, in welche Distribution ich mich nun vertiefen soll.

Vielleicht können mir ja die OpenSource-Jünger hier weiterhelfen, würde mich wirklich gerne vermehrt mit Linux & Co auseinandersetzen, als nur mal diese oder jene Distribution testweise zu installieren.

#17:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 15:47
    —
Anatoly hat folgendes geschrieben:
Vielleicht können mir ja die OpenSource-Jünger hier weiterhelfen, würde mich wirklich gerne vermehrt mit Linux & Co auseinandersetzen, als nur mal diese oder jene Distribution testweise zu installieren.


Was konkret moechtest Du wissen? Es gibt inzwischen ueber 200 verschiedene Linux-Distributionen: http://www.distrowatch.com/

Ich sortiere Linux-Distributionen nach dem Paketmanagement:

RPM-basiert (alle Red Hat-Derivate: SuSe, das SuSE basierte KM, Aurox, Mandrake, Fedora, das Fedora besierte Lorma, White Box, usw.);

apt-get (alle Debian-Derivate: Libranet, Mephis, Xandros, Lindows, ARK, Knoppix und Knoppix-Derivate: Gnoppix, Morphix, Kanotix);

Slack (-ware, z.B. College).

Einige sind Kombinationen von RPM mit apt-get: Connectiva, BLAG.

Die Frage ist doch, was auf Deiner Hardwaere ueberhaupt laeuft und was Du damit machen willst? Reichen Dir uebliche Bueroanwendungen + Internet, oder brauchst Du etwas sehr Spezielles? Geht es Dir um ein kostenloses Basissystem, oder willst Du aktuelle Patches - gar noch bequem einzupflegen und bist bereit, dafuer eine z.T. kommerzielle Distribution zu kaufen?

#18:  Autor: BlaubärWohnort: Mainufer BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 15:58
    —
Anatoly hat folgendes geschrieben:
Habe mir inzwischen diverse Linux-Versionen per ftp zugelegt (Debian, Gentoo, Suse, etc.), aber ich habe halt noch meine Schwierigkeiten damit, vorallem mich zu entscheiden, in welche Distribution ich mich nun vertiefen soll.

Vielleicht können mir ja die OpenSource-Jünger hier weiterhelfen, würde mich wirklich gerne vermehrt mit Linux & Co auseinandersetzen, als nur mal diese oder jene Distribution testweise zu installieren.


Zum Kennenlernen und ausprobieren ohne Installation empfiehlt sich auf jeden Fall Knoppix, das kannst Du direkt von CD starten und muss nicht installiert werden.
Damit hast Du eine Grundlage, um zu entscheiden, ob Du Linux überhaupt willst.
Wenn Du dabei bleiben möchtest, würde ich, wenn Du tiefer einsteigen willst, Debian empfehlen, ansonsten (für den reinen Anwender) SuSe. Letztere ist von der Benutzerfreundlichkeit her m.E. erste Wahl.

#19:  Autor: Anatoly BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 16:56
    —
Sermon hat folgendes geschrieben:

Ich sortiere Linux-Distributionen nach dem Paketmanagement:

RPM-basiert (alle Red Hat-Derivate: SuSe, das SuSE basierte KM, Aurox, Mandrake, Fedora, das Fedora besierte Lorma, White Box, usw.);

apt-get (alle Debian-Derivate: Libranet, Mephis, Xandros, Lindows, ARK, Knoppix und Knoppix-Derivate: Gnoppix, Morphix, Kanotix);

Slack (-ware, z.B. College).

Einige sind Kombinationen von RPM mit apt-get: Connectiva, BLAG.

Die Frage ist doch, was auf Deiner Hardwaere ueberhaupt laeuft und was Du damit machen willst? Reichen Dir uebliche Bueroanwendungen + Internet, oder brauchst Du etwas sehr Spezielles? Geht es Dir um ein kostenloses Basissystem, oder willst Du aktuelle Patches - gar noch bequem einzupflegen und bist bereit, dafuer eine z.T. kommerzielle Distribution zu kaufen?

Könntest Du mir diese Sache mit dem Paketmanagement erklären?
Vorteile/Nachteile der einen oder anderen Methode?
Dann ist da noch die Sache mit den diversen Desktops, KDE, Gnome, etc., und überhaupt die X-Window Geschichte.
Auch das Installieren von zusätzlicher Software unter Linux scheint etwas anders zu laufen, bin halt von den Installern für Wndows vorgeschädigt.
AUßerdem habe ich unter keiner Distrib. das Mausrad meiner logitech-Maus zur Verfügung, solche Sachen gibt es halt unter Windows normalerweise nicht.
Genau solche Sachen interessieren mich.
Da es im Bereich Linux eine derartig große Auswahl gibt, werde ich leicht verunsichert. Das gleiche passiert mir in sehr großen Supermärkten auch immer. Wenigsten ist das meiste im Bereich Linux gratis.
Vorerst möchte ich mich in Linux einarbeiten und irgendwann möchte ich damit Windows bei mir daheim möglichst ersetzen.
Natürlich ist die Kostenlosigkeit von Linux ein Argument.
Aktuelle, bequem einzupflegende Patches wären natürlich auch nicht schlecht.
Primär interessiert mich Linux für den alltäglichen Gebrauch, dann interessieren mich die Administration und die "Innereien" von Linux, Datenbanken auf Linux, und später möchte ich mich auch etwas der Software-Entwicklung zuwenden.
Also Knoppix 3.3, irgendwo habe ich gelesen, dass man Knoppix auch auf HD installieren könnte - weiß jemand genaueres?, scheint am Problemlosesten auf meiner Hardware zu laufen, Suse 8.1 hatte Probleme mit dem CD-Brenner, dem DVD-Rom und dem Onboard-Sound, Suse 8.2 hatte dann eigentlich keine Probleme mehr, auch Mandrake 9.1 hatte keine für mich erkennbaren Probleme mit Hardware, Gentoo schaffte ich zu installieren (auch nicht ganz einfach für einen Anfänger), zumindest lief es, wenn auch ohne grafische Benutzeroberfläche - weiter komme ich leider nicht, da ich kein CDROM unter Gentoo mounten kann, während der Installation konnte ich aber auf die CDRoms zugreifen.
Irgendwie habe ich den für Anfänger wohl fatalen Hang zu eher Nicht-Mainstream-Nicht-Anfänger (Suse, Redhat,...) Distrib. wie Gentoo. Sehr interessant finde ich auch dieses Linux from Scratch - Projekt. Aber über den Download des Handbuchs bin ich noch nicht hinausgekommen.

@Blaubär: danke auch Dir für Deine Antwort.
Also dabei bleiben möchte ich auf jeden Fall und tiefer einsteigen möchte ich auch.

Meine Hardware:
P4 auf Asus P4S533 (SiS Chipsatz) mit c-media onboardsound und onboard lan
Sparkle Geforce4 4200 mit 128mb
Seagate Festplatte
Logitech Wheelmouse
Lite On Cd Brenner 32x
Toshiba DVDROM

#20:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 19:15
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
und was ist das bei dir, wenn du begeistert pinguine verschießt


hey, das Spiel ist witzig... ausserdem hat es nicht das geringste mit dem OS zu tun... Mr. Green

Zitat:
oder von "OS-halbe" sprichst?


das ist nicht von mir, sondern von einem Systemadmin der eine der ersten Installationen dieses Betriebssystems gemacht hat... Mr. Green

Zitat:
für dich mag das lustig sein, ok. dann laß mir aber auch meinen spaß, wenn ich über windaus herziehe.


da hab ich doch gar nichts dagegen... aber wenn man von digitaler Bildbearbeitung auf einem Home-PC zu Industrial Lights & Magic schwenkt nur um überhaupt was entgegnen zu können ist das schon sehr seltsam...

Zitat:
übrigens habe ich nichts gegen standards. nur was gegen das aufplustern von PC-standards zu globalen rechner-standards.


Du tust gerade so, als könne ich persönlich was dafür, dass diese Produkte Quasi-Standard sind...

Zitat:
apropos standards: daß VHS zwar ein standard ist, aber deswegen noch lange nicht die beste technik, darin sind wir uns vielleicht einig?


Jepp, sind wir uns... Beta hatte den besseren Ton und Video200 das beste Bild... und beide Versionshersteller waren zu dumm/arrogant/verschlafen/unfähig ihr besseres System zum Quasi-Standard zu machen... alle drei hatten die gleichen Voraussetzungen... ist wie bei OS/2, Mac und Windows... Bill Gates war einfach cleverer...

#21:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 26.01.2004, 19:59
    —
Übrigens Frajo, wenn Du so geantwortet hättest, ware Dir mein Respekt sicher gewesen... Mr. Green


#22:  Autor: Prophetenschaf BeitragVerfasst am: 27.01.2004, 00:40
    —
frajo hat folgendes geschrieben:


mein vorschlag: wer nur auf windows arbeitet, soll über windows sagen, was er will, aber besser nichts über systeme, die er nur vom hörensagen kennt. jedenfalls nichts schlechtes. Mr. Green


Mein damaliger Freund hatte mir mal ein IBook gekauft.

Wäre das Ding nicht so furchtbar unpraktisch gewesen, hätte ich es behalten. Aber man kann nicht aufrüsten und den Brenner hätte ich separat kaufen müssen. Und das war alles recht teuer.

Ich habe ihn verkauft. Wenn auch mit blutenem Herzen und habe das Geld in einen PC investiert.

Ich find Windows praktisch, aber weder schön, noch Nerven schonend. Alles andere kann ich nicht Beurteilen, weil ich keinen Vergleichswert habe.

Ich weiß nur das man mit Windows Probleme hat Mac OS Dateien zu lesen. Jedenfalls war das immer auf Arbeit so. Das war dann ein Gefluche. Umgekehrt gab es nie Probleme (Autoren verwenden oft Mac OS, weil das was hier erwähnt wurde, dass nach 100 Seiten Word abschmiert, kein Einzelfall zu sein scheint. Hatte ich auch. Musste 250 Seiten auf 3 Teile teilen, was ein echter Akt war, weil das System schneller abschmierte als ich teilen konnte... Mit den Augen rollen )

Linux schreckt ab, weil ich es nicht kann. Vor fremden Dingen hat man Angst. Jedenfalls ich. Mit den Augen rollen
Ich bin halt sehr optisch fixiert und Linux scheint da eher ein nüchternes Program zu sein, was man so hört.

Außerdem will ich nie wieder Programiersprachen lernen müssen!!! Pascal und Basic reichen für mein Leben! Ich bin darin schlicht unbegabt Bitte nicht!

Wie heißt übrigens von Apple dieses Notebook in Apfelform? Hat einer einen Link?

#23:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 27.01.2004, 00:53
    —
Prophetenschaf hat folgendes geschrieben:
Wie heißt übrigens von Apple dieses Notebook in Apfelform? Hat einer einen Link?

du meinst das "iBook"?

#24:  Autor: Prophetenschaf BeitragVerfasst am: 27.01.2004, 02:19
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
Prophetenschaf hat folgendes geschrieben:
Wie heißt übrigens von Apple dieses Notebook in Apfelform? Hat einer einen Link?

du meinst das "iBook"?


Nein, nein. DAS hatte ich in blau Ich liebe es...

Es soll eins geben, dass eine richtige Apfelform hat. Also nicht nur den Apfel drauf.

Aber kann sein, dass ich das falsch verstanden habe damals. Traurig

Es soll extra für Frauen gestaltet worden sein und war limitiert, wenn ich mich nicht irre. Am Kopf kratzen

#25:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 27.01.2004, 02:43
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
dein behauptung, an photoshop gehe bei professioneller bildbearbeitung kein weg vorbei, stimmt zwar nicht, indiziert aber dafür etwas ganz anderes.


Sorry, Frotzelei hin oder her, aber das ist jetzt einfach mal Schwachsinn... es gibt nicht ein Designbüro, nicht einen Grafikdesigner, nicht einen Schriftenmaler etc...


Wenn ich vergleiche, was ich mit Windows XP machen kann und dann z.B. diesen KDE - Desktop danebenstelle, wo jeder zweite Mausklick wegen mangelhafter oder nicht durchgeführter Implementierung ins Leere geht, dann kommt mir angesichts der "Linux - Community" oft schon das große Lachen. Mr. Green


Ironie (hoffentlich zynisches Grinsen) verstanden. "Open Source"-Leute sind meistens solche, die ein Interesse daran haben, daß ein Produkt (möglichst) perfekt funktioniert. Aussteiger aus der Sekte der Microsoft-Angestellten sagen ja, daß aufgrund der Deadlines Fehler in Programmen irgendwann akzeptabel werden, und so der Kunde unfreiwillig zum Beta-Tester wird. Unter Windows 98 funktioniert nicht einmal der Texteditor fehlerfrei (jaja: aber unter Linux und so Spezereien wie BeOS oder QNX laufen nunmal nicht alle Spiele [vernünftig], deswegen "hat man natürlich" auch ein Windows auf dem Rechner), und beim Aufruf von "Aktualisieren" in Systemsteuerung/System kriege ich immer einen Bluescreen (immerhin ein "kontrollierter Absturz"... Überrascht ).

Apropos aber: Auf SGI-Rechnern mit MIPS CPUs führt prinzipiell kein Weg vorbei an IRIX. (Linux-Versionen sind angeblich sämtlich unvollständig...)
Oder: bis dann-und-dann gab es auch keine Linux-Version für den Mac, und bis dann-und-dann beherrscht auch das MacOS kein präemptives Multitasking (schön, wenn dann eine Meldungsbox über Nacht das ganze System blockiert). Heißt das, daß das böse Monopol-OS jetzt prinzipiell "schlecht" ist (v.a. in Relation zu dem anderen, was es gibt)...? Weinen

#26:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 27.01.2004, 11:34
    —
Anatoly hat folgendes geschrieben:
Könntest Du mir diese Sache mit dem Paketmanagement erklären?
Vorteile/Nachteile der einen oder anderen Methode?
Dann ist da noch ...


Bis wann soll ich das Handbuch abliefern? Lachen

Ernsthaft: schick mir - wenn Du magst - eine PN mit Deiner Festnetztelefonnummer in D und ich ruf Dich an einem Sonntag zu dem kostenlosen Telekomtarif an.

#27:  Autor: lemonstar BeitragVerfasst am: 27.01.2004, 11:42
    —
Anatoly hat folgendes geschrieben:

Dann ist da noch die Sache mit den diversen Desktops, KDE, Gnome, etc., und überhaupt die X-Window Geschichte.

Such dir was aus :)

Anatoly hat folgendes geschrieben:

AUßerdem habe ich unter keiner Distrib. das Mausrad meiner logitech-Maus zur Verfügung, solche Sachen gibt es halt unter Windows normalerweise nicht.
[...] Also Knoppix 3.3, irgendwo habe ich gelesen, dass man Knoppix auch auf HD installieren könnte - weiß jemand genaueres?, scheint am Problemlosesten auf meiner Hardware zu laufen, Suse 8.1 hatte Probleme mit dem CD-Brenner, dem DVD-Rom und dem Onboard-Sound, Suse 8.2 hatte dann eigentlich keine Probleme mehr, auch Mandrake 9.1 hatte keine für mich erkennbaren Probleme mit Hardware,
Das scheinen vor allem Probleme zu sein, dass die Hardware nicht automatisch erkannt wird. Da muss man dann selber aktiv werden und zB einstellen, dass die Maus ein Rad hat. Diese Erkennung ist mE bei Knoppix und Suse am weitesten. Bei Debian dagegen muss viel manuell konfiguriert werden, was Zeit kostet, dafür einen hohen Lerneffekt hat.

Anatoly hat folgendes geschrieben:

Gentoo schaffte ich zu installieren (auch nicht ganz einfach für einen Anfänger), zumindest lief es, wenn auch ohne grafische Benutzeroberfläche - weiter komme ich leider nicht, da ich kein CDROM unter Gentoo mounten kann, während der Installation konnte ich aber auf die CDRoms zugreifen.
Irgendwie habe ich den für Anfänger wohl fatalen Hang zu eher Nicht-Mainstream-Nicht-Anfänger (Suse, Redhat,...) Distrib. wie Gentoo. Sehr interessant finde ich auch dieses Linux from Scratch - Projekt. Aber über den Download des Handbuchs bin ich noch nicht hinausgekommen.
Mit Gentoo oder LFS würd' ich ja nicht anfangen. Ich habe beide noch nich probiert, mE braucht man aber umfangreiche Kenntnisse über das System.

#28:  Autor: MarkusWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 27.01.2004, 14:17
    —
Es kommt halt drauf an, was man machen will.
Ich habe für meinen ThinkPad eine Festplatte mit einer Win2k-Installation drauf, die verwende ich aber nur, um unterwegs DVDs anzuschauen, weil das unter Linux einfach nicht zufriedenstellend funktioniert. Und auch nur da verwende ich Windows, weil das System dort nicht online ist.
Ins Internet würde ich mit Windows niemals gehen, ich möchte einfach nicht, dass meine Daten für jeden öffentlich sichtbar sind.
Außer bei der DVD-Abspielsoftware ist Linux dem Windows in allen Belangen weit überlegen.
Und auch was die Installation betrifft, muß es sich nicht mehr verstecken.
Meine Lieblings-Variante, die ich auch auf meinem ThinkPad installiert habe, sieht so aus (wobei ich von Linux-Puristen als Weichei und Pseudo-Windowsuser beschimpft werde):
SuSE 9.0
Ximian 2 Desktop
OpenOffice (Ximian Edition)
Galeon-Webbrowser
Evolution als Mailer (wobei das fatal an Outlook erinnert)
Wine für die Windows-Software (Wine = 'Windows Emulator)

Außer dass DVDs nicht zufriedenstellend angeschaut werden können, fehlt mir da nichts, aber selbst Xine oder Ogle können PowerDVD unter Windows leider nicht das Wasser reichen.

Die Hardware-Erkennung von SuSE ist erste Sahne, da wird alles erkannt, sogar das Logitech-Scrollrad, die Fritz-Card PCMCIA und die IBM WaveLAN-Karte. Der USB-Stick funktioniert ebenso wie das externe 140MB USB-Laufwerk, das ich für schnelle Backups verwende.
Und alles ohne Verrenkungen, seit SuSE 8.2 habe ich mir keinen Treiber mehr suchen müssen. Selbst die Online-Updates sind inzwischen idiotensicher.

Ximian 2 ließ sich direkt von der Ximian-Website laden und ohne Probleme vollständig installieren, Updates funktionieren vollautomatisch.
Viren und Trojaner? Hatte ich mal unter Windows. Jetzt gehören die der Vergangenheit an.

KDE hat zwar viel Publicity, kann aber Ximian 2 nicht das Wasser reichen. Und da Ximian ebenso wie SuSE zu Novell gehören, schreitet deren Integration immer weiter fort.

OpenOffice konnte bisher jede Word-, Excel- und PowerPoint-Datei öffnen, ich konnte sie bearbeiten, speichern und auch unter Word, Excel oder PowerPoint wieder öffnen.

Visio habe ich unter Wine zum Laufen bekommen, das fehlt mir also auch nicht.
Spielen tue ich eh nicht.
Warum sollte ein vernünftiger Mensch also Windows verwenden, das doch in keinster Weise sicher ist und von jedem Script-Kiddie geknackt werden kann, wenn Du auch nur Sekunden online bist?

#29:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 27.01.2004, 18:37
    —
Anatoly hat folgendes geschrieben:
Ich bin aber sehr an Alternativen zu Windows interessiert. Und daher meine Frage, was ihr so empfehlen könnt, eure Erfahrungen, usw.

in den letzten jahren habe ich nur noch mandrake benutzt, weil ich da am einfachsten an downloadbare ISOs kam.
das mandrake 9.1, was ich derzeit auf der platte habe, installiert sich schneller als die mir bekannten (XP habe ich noch nie installiert, nur de-installiert Mr. Green) windows-versionen und hat mit keiner hardware probleme (auch nicht mit scroll-mäusen) - mit einer ausnahme: wenn nur eine netzkarte im rechner ist, die für den DSL-betrieb gedacht ist (und nicht fürs LAN), wird es hakelig.
in kürze schaue ich mir aber auch eine aktuelle redhat-distri an, weil mein provider das nutzt.
eCS baut zwar die schnellste und unkomplizierteste aller installationen hin, ist genauso stabil wie linuxe und (in der praxis) 100% virenresistent, möchte ich aber dem laien dennoch nicht empfehlen, besonders nicht, wenn er windows-vorgeprägt ist. oberflächlich ist es zwar kaum von windows zu unterscheiden, aber unter der oberfläche herrscht eine total andere philosophie. nicht schwierig, aber anders. außerdem ist es nicht billig.
wer jedoch das talent zum dickbrettbohren besitzt (ähnlich wie es zum erlernen einer neuen sprache nötig ist) und wer lust aus dem entdecken einer neuen, besseren welt gewinnen kann, wer mit asterix mehr sympathisiert als mit den römern, der wird reichlich belohnt.


Zuletzt bearbeitet von frajo am 28.01.2004, 08:10, insgesamt einmal bearbeitet

#30:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 27.01.2004, 21:56
    —
VOICE admin hat folgendes geschrieben:
>The message cannot be represented in 7-bit ASCII encoding and has been sent as a binary attachment.

>[attachments have been removed]

It appears the latest windoze virus got lucky and spoofed my address and sent this garbage to the VOICE News list. I have asked several people if there is a way to prevent this in the future, but I'm not holding my breath waiting for a solution. If you run windoze, please delete my email address and that of the News list (and the editor address as well) from your address book. Though no one should be sending posts to the news list anyway. Perhaps the latest virus is scanning received email and cloning the To:/From:. Anyway, please don't send me any more emails telling me I have a virus. I don't. I only run eCS here.

Mark

--
Warpstock 2003 - San Francisco, California, October 18-19
See the video and presentations: http://www.warpstock.org

#31:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 27.01.2004, 23:38
    —
@ frajo: Kannst Du mir bitte Links zu eCS sagen? Das ist ja eine Weiterentwicklung von OS/2, wenn ich Dich bisher richtig verstanden habe. Worin besteht die Weiterentwicklung? Wie sieht es da mit Treibern aus?

#32:  Autor: Frank BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 05:22
    —
Nav hat folgendes geschrieben:

Genau. Open Source ist was für Freaks und Leute, die keine ausgereifte Software brauchen


Also für Leute, die auf phpBB, mysql, postfix, apache, Linux, putty, WinScp, den bahamut IRC Server, die IRCSErvices bauen ? skeptisch

Auf diesen Komponenten basiert fast alles, was wir hier im FreiGeisterHaus haben. Meiner Meinung nach recht stabil. Neutral

#33: Novarg/MyDoom/Shimgapi Autor: frajo BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 08:18
    —
VOICE admin hat folgendes geschrieben:
There is currently lots of news sites mentioning OS2 among the operating systems that won't be hit by the new worm Novarg, (also known as Mydoom or Shimgapi).

Here is a few links among the huge amount of articles that has been posted since the last 12 hours:

- Toronto Star
http://www.thestar.com/NASApp/cs/ContentServer?pagename=thestar/Layout/Article_Type1&c=Article&cid=1075158611050&call_pageid=968332188774&col=968350116467
- The Age
http://www.theage.com.au/articles/2004/01/27/1075087993734.html
- NewsForge
http://www.newsforge.com/software/04/01/26/2313227.shtml?tid=78&tid=82&tid=90

#34:  Autor: BlaubärWohnort: Mainufer BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 09:40
    —
diogenes hat folgendes geschrieben:
@ frajo: Kannst Du mir bitte Links zu eCS sagen? Das ist ja eine Weiterentwicklung von OS/2, wenn ich Dich bisher richtig verstanden habe. Worin besteht die Weiterentwicklung? Wie sieht es da mit Treibern aus?


Bin zwar nicht frajo, aber vielleicht kann ich Dir auch weiterhelfen.
Versuch's mal damit:
http://www.ap-com.de/os2/ecomstation.html
http://www.ecomstation.com/

#35:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 09:54
    —
Blaubär hat folgendes geschrieben:
diogenes hat folgendes geschrieben:
@ frajo: Kannst Du mir bitte Links zu eCS sagen? Das ist ja eine Weiterentwicklung von OS/2, wenn ich Dich bisher richtig verstanden habe. Worin besteht die Weiterentwicklung? Wie sieht es da mit Treibern aus?


Bin zwar nicht frajo, aber vielleicht kann ich Dir auch weiterhelfen.
Versuch's mal damit:
http://www.ap-com.de/os2/ecomstation.html
http://www.ecomstation.com/


Vielen Dank!

#36:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 10:24
    —
diogenes hat folgendes geschrieben:
@ frajo: Kannst Du mir bitte Links zu eCS sagen? Das ist ja eine Weiterentwicklung von OS/2, wenn ich Dich bisher richtig verstanden habe. Worin besteht die Weiterentwicklung? Wie sieht es da mit Treibern aus?

[1]
für neugierige ist der erste link die eCS-homepage .
die allgemeinste deutschsprachige info-zentrale (und gleichzeitig forum) ist de.o2.org .
daneben sind die deutschsprachigen newsgroups de.os.os2.* geeignet, mitzukriegen, was die szene aktuell umtreibt.

für leute, die bereits OS/2 und eCS fahren, existieren hunderte von homepages, newsgroups und mailing lists, die zumeist spezialisiert sind, oft eben nur die homepage eines alleinstehenden programm-entwicklers. letztere spielen für eCS-user eine wichtige rolle, da sehr viele von ihnen ihre sw unter GNU vertreiben, wie auch die vielen querverbindungen zwischen der linux- und der OS/2-entwicklergemeinde dafür sorgen, daß die von interessierten kreisen gestreuten gerüchte, es gebe "keine" bzw. "zuwenig" programme für OS/2, von den usern nur mit einem müden lächeln quittiert werden können.
die wichtigsten täglichen informationsquellen für alte hasen sind die (englischsprachigen) VOICE mailing list sowie die offizielle eCS mailing list.
zusätzlich empfehle ich die homepage der holländischen firma mensys, die das europäische hauptquartier für die distribution von eCS unterhält, wo nicht nur die aktuellen preise eingesehen werden können, sondern auch einiges über die reine verkaufsinformation hinaus zu erfahren ist und wo auch mehrere eCS-newsgroups betrieben werden.

[2]
eCS ist nur insofern eine "neuentwicklung" von OS/2, als der warp-kernel 4.50 zur verwendung kommt, während der offizielle warp4-client von IBM mit dem kernel 4.0 verkauft wird und der kernel 4.50 dem server vorbehalten bleibt (der unter den namen "warp server", "aurora", "WSeB" auftritt). die m.e. wichtigsten technischen unterschiede zwischen 4.0 und 4.50 sind die erweiterung des adreßraums für eine einzelne task auf über 512 MB (max 2 GB) sowie die parallelisierbarkeit bis auf 16 CPUs.

die firma serenity systems, die eCS baut und weiterentwickelt, wird von zwei langjährigen ehemaligen IBM-mitarbeitern betrieben (einer von ihnen, mit dem schönen namen Bob St. John, spricht sogar ein wenig deutsch), und vertritt - vereinfacht dargestellt - die vielen tausend kleinen enduser, für die IBM nicht einmal ein schulterzucken übrig hat, als einen für IBM ernstzunehmenden großkunden.

die beiden sind äußerst ansprechbar und kooperativ, sind in der eCS mailing list ständig präsent und haben es verstanden, die version 1.0 mit praktisch allen software-paketen zu verbandeln, die für den normalen OS/2-user interessant sind und die in der eCS mailing list von den usern angefordert wurden.
als highlights erwähnen möchte ich nur den "science display doctor" (SDD), ein universal-graphik-treiber, für den es weder unter windows noch unter linux vergleichbares gibt, dem keine graphik-hardware unbekannt ist, die mir jemals auch nur vom hörensagen über den weg gelaufen ist, sowie das "ISDNpm", ein sw-produkt deutscher provenienz für ISDN- und DSL-verbindungen mit router/NAT/filter-funktionalität in einem ausmaß, das ich nicht mehr überblicken kann.
ach ja, zwei oder drei office suites sind im eCS-paket ebenfalls enthalten, aber das ist nicht mein dampfer.

zwei der wichtigsten stücke sw, die für OS/2 ständig weiterentwickelt werden (und oft genug die nase vor den parallel-versionen für andere plattformen haben), sind die JVM (nutze ich, kann aber die details nicht auswendig runterbeten) sowie mozilla (läuft hier in v1.60).
daneben gibt es mit dem sich ständig weiterentwickelnden pmVIEW die schnellste graphik-sw, die ich je auf einer PC-plattform (also exklusive IRIX) gesehen habe (ist in assembler geschrieben), die aber in einer anderen liga spielt als photoshop oder coreldraw,
mit dem ebenfalls in ständiger entwicklung befindlichen SANE ein scan-programm, das sie meisten scanner (parallel/SCSI/USB) bedienen kann,
mit OpenWatcom (C/fortran) compiler vom feinsten.
ach ja, apache, mySQL, PHP und der ganze skript-kram sind unter OS/2 selbstverständlich. (mySQL ist, wie für linux, kostenlos, während win-user dafür bezahlen dürfen.) speziell gibt es die skriptsprache REXX (auch in einer OO-version), von der nur wenige insider wissen, daß es keine IBM-, sondern eine amiga-entwicklung war.
last but not least sei die flexiblität erwähnt, die es ermöglicht, nicht nur 256 DOS-boxen gleichzeitig (mit jeweils 704 KB (!)), sondern auch sämtliche win 3.11-programme, viele win32-programme (den RealPlayer nutze ich ständig zum radiohören; TV geht auch, ist aber nicht mein fall), sowie alle X-fähigen linux-programme zu fahren.
meine persönliche lieblingsfacette sind die unvergleichlichen netzwerkfähigkeiten. von meiner eCS-kiste aus kann ich beliebig viele linux- und win-rechner administrieren (auch eine SGI war schonmal dabei), ohne den stuhl zu verlassen. und zwar sowohl am CLI als auch auf dem GUI.

[3] treiber
wie unter [2] erwähnt, ist der graphiktreiber kein thema.
auch bei HDDs und CDDs braucht sich der normaluser keine gedanken zu machen. USB läuft unter eCS einwandfrei (nutze ich selber aber mangels bedarf noch nicht, habe also keine eigene erfahrung damit).
netzkarten laufen nach meiner erfahrung unter OS/2 eher und besser als unter windows (es gab einmal einen test in der "c't", wo die überlegenheit von OS/2 auf diesem sektor auch quantitativ nachgewiesen wurde).
sound:
ein sektor, wo OS/2 nicht glänzen kann. zwar gibt es keine prinzipiellen beschränkungen (man kann alle soundformate auch unter OS/2 hören, z.t. sogar leichter als unter windows - z.b. die soundformate von unix-maschinen), aber wer einfach eine x-beliebige soundkarte auf gut glück kauft, kann pech haben. wer also vernünftigen sound unter eCS haben will, sollte sich vorher bei erfahrenen usern (am besten in einer OS/2-newsgroup) erkundigen. (nicht den händler fragen! der hat keine ahnung.)
der dickste hammer ist, daß die beliebte fritz-karte (für ISDN) wohl unter linux läuft, aber definitiv nicht unter OS/2. der hintergrund: die firma AVM hat auch eine OS/2-fähige ISDN-karte "B1" im angebot, die (als ich das letztemal nachsah) etwa 1000 DM kostete. daher hat sie die zur treibererstellung nötigen informationen nicht rausgerückt. die eCS-gemeinde ist allerdings guter hoffnung, daß ihre überaus fähigen russischen mitglieder mithilfe der linuxtreiber dieses übel bald abgestellt haben Mr. Green

ich kann hier natürlich nicht auf alle erdenkliche hardware eingehen, werde aber jede spezielle frage nach bestem wissen beantworten.

generell ist es jedem OS/2-user zu empfehlen, den kopf einzusetzen:
erst informieren, dann kaufen!
das dazu inverse motto überlassen wir gerne den kopflosen mitmenschen. Teufel

#37:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 10:59
    —
Hi Frajo!

Vielen, vielen Dank für die ausführliche Info! Auf Mensys habe ich sogar einen Link auf eine Seite gefunden, wo es über OS/2 auf Notebooks geht: http://www.os2warp.be/index2.php?pageid=10&url=notebook2/TPT40.htm. Nur, wie gesagt: OS/2 Warp. Kann ich die Informationen dort auch auf eCS anwenden? Meine Sorge machen bestimmte Komponenten meines Notebooks (Acer TravelMate 660) wie Wireless LAN und der Centrino-Chipsatz etc., letzterer wird ja unter Linux ja, wenn meine Information stimmt, nicht wirklich ausreichend unterstützt. Auf obiger Seite gibt es keinen Bericht über Acer Notebooks.

Auf Mensys kostet eCS 1.1 zusammen mit dem Application Pack 273 € (Nur eCS alleine: 160 €) - wenn ich bedenke, was Windows kostet (Windows XP Home Edition: 229 €; Windows XP Professional Edition: 295 €), und zwar allein das Betriebssystem, wenn Du es nicht, wie ich, vorinstalliert bekommst (und auch da zahlst Du dafür, nur weniger als im Geschäft), ist das nicht allzu viel.

Das Applikation Pack braucht man allerdings nicht unbedingt, denn den Mozilla kann man sich auch so herunterladen und von OpenOffice gibt es auch einen Port nach OS/2: http://www.innotek.de/products/openofficeos2/beta/.

frajo hat folgendes geschrieben:
generell ist es jedem OS/2-user zu empfehlen, den kopf einzusetzen:
erst informieren, dann kaufen!
das dazu inverse motto überlassen wir gerne den kopflosen mitmenschen. Teufel

Gilt das nicht überall? zwinkern

Vielen Dank nochmal für die hochinteressante Information. Ich habe OS/2 schon damals, als die 32-Bit Version auf den Markt kam, für das bessere Betriebssystem gehalten, es allerdings nie ausprobiert. Bis vor kurzem habe ich OS/2 für tot gehalten, bis ich Dich traf.

Liebe Grüße,

diogenes

#38:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 11:45
    —
diogenes hat folgendes geschrieben:
Nur, wie gesagt: OS/2 Warp. Kann ich die Informationen dort auch auf eCS anwenden?

ja. generell funktioniert alles, was unter OS/2 läuft, auch unter eCS; nicht aber umgekehrt. (es gibt lediglich einige IBM-entwicklungen, die zahlenden IBM-kunden vorbehalten bleiben und daher nicht von vornherein für eCS erhältlich sind. wer von den eCS-usern aber zahlt, kann diese sachen selbstverständlich auch nutzen.)
Zitat:
Meine Sorge machen bestimmte Komponenten meines Notebooks (Acer TravelMate 660) wie Wireless LAN und der Centrino-Chipsatz etc., letzterer wird ja unter Linux ja, wenn meine Information stimmt, nicht wirklich ausreichend unterstützt. Auf obiger Seite gibt es keinen Bericht über Acer Notebooks.

es stimmt, das thema notebooks ist ein spezialfall, der besonderer sorgfalt bedarf. dazu gibt es einige info-quellen im netz, die ich aber erst recherchieren müßte. am einfachsten für dich dürfte es sein, wenn du auf http://de.os2.org nachfragst; dort ist keine anmeldung nötig. (wenn du beiläufig erwähnst, daß du ein potentieller (wieder-) neueinsteiger bist, wirst du dich der freundlichen hilfestellungen kaum erwehren können.)

Zitat:
Auf Mensys kostet eCS 1.1 zusammen mit dem Application Pack 273 € (Nur eCS alleine: 160 €) - wenn ich bedenke, was Windows kostet (Windows XP Home Edition: 229 €; Windows XP Professional Edition: 295 €), und zwar allein das Betriebssystem, wenn Du es nicht, wie ich, vorinstalliert bekommst (und auch da zahlst Du dafür, nur weniger als im Geschäft), ist das nicht allzu viel.

ok, das ist ein aspekt, den ich nicht bedacht hatte. hinzu kommt, daß du eCS ohne weiteres neben mehreren anderen betriebssystemen im rechner installieren kannst, was bei XP - wenn überhaupt möglich - sehr haarig sein dürfte. das ist auch der grund, warum ich als windows-systeme nachwievor NT4 (W2K geht aber mittlerweile auch, ohne den OS/2-bootmanager zu zerschießen) oder w98 benutze.

Zitat:
Das Applikation Pack braucht man allerdings nicht unbedingt, denn den Mozilla kann man sich auch so herunterladen und von OpenOffice gibt es auch einen Port nach OS/2:

das stimmt; du kannst dir so gut wie alle sw aus dem application pack auch selbst besorgen. es ist mehr eine frage der bequemlichkeit, ob du das geld dafür ausgibst.

Zitat:
frajo hat folgendes geschrieben:
generell ist es jedem OS/2-user zu empfehlen, den kopf einzusetzen:
erst informieren, dann kaufen!
das dazu inverse motto überlassen wir gerne den kopflosen mitmenschen. Teufel

Gilt das nicht überall? zwinkern

eigentlich schon. uneigentlich jedoch ...zynisches Grinsen

Zitat:
Bis vor kurzem habe ich OS/2 für tot gehalten, bis ich Dich traf.
es ist quietschfidel. so fidel, daß ich nicht nachkomme, alles OS/2-news auch nur zu lesen, die mir täglich zugemailt werden.
apropos "mail":
der beste mir bekannte mailclient aller drei betrachteten plattformen ist "mr/2". die feature-liste ist zu lang, um sie hier auszurollen, nur das schärfste: das ding kann einem die mails sogar (akustisch) vorlesen.
viren sind bekannterweise kein thema; selbstausführende attachments zu konfigurieren, ist möglich, erfordert aber fortgeschrittene systemkenntnisse.
der ehrlichkeit halber muß ich jedoch erwähnen, daß sehr viele OS/2-user "pmmail" vorziehen. (ich weiß aber nicht, weshalb. ist wohl eine gewohnheitsangelegenheit.)
aber natürlich reicht es für den normalgebrauch auch völlig aus, den in mozilla eingebauten mailclient zu nutzen.(ich mag ihn aber nicht - ist mir zu graphisch orientiert. richtige mail läuft im textmodus, nicht auf der HTML-schiene.)

wenn du soweit bist, das ding zu installieren, melde dich am besten wieder. ich hätte da noch den einen oder anderen tip.

#39:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 12:34
    —
Hi frajo!

frajo hat folgendes geschrieben:
wenn du soweit bist, das ding zu installieren, melde dich am besten wieder. ich hätte da noch den einen oder anderen tip.

Hey, danke! Zur Zeit bin ich noch in der Phase, wo ich mir einmal das Ganze ansehe. Ob ich dann tatsächlich umsteige, wird sich dann klären. Im Moment möchte ich schlicht und ergreifend keine 273 € für Software ausgeben, da ich aus bestimmten Gründen sparen muss. Wenn ich umsteige, dann wahrscheinlich erst in ein paar Monaten, außerdem müssen die Gründe für wirklich wirklich ausreichend sein, dass ich mir die Arbeit anfange. Um das beurteilen zu können, muss ich mich erst noch genauer informieren. Das Problem mit dem Notebook habe ich ja auch noch. Wenn es wirklich zum Tüfteln wird, nun ja, ich bin kein blutiger Laie, aber ich bin auch nicht jemand, dem das Spaß macht. Tüfteln will ich woanders, aber nicht beim Computer, der soll einfach gut funktionieren - und das tut er ja im Moment. Wenn er mit eCS deutlich besser funktioniert und das Aufsetzen in meinem Fall kein Megaaufwand ist, dann steige ich aber um.

Vielen, vielen Dank für Deine Hilfe!

Liebe Grüße,

diogenes

#40:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 12:37
    —
Bill Gates ist zur Zeit in Wien. Zu diesem Anlass gibt es auch eine Demonstration:

ORF.at hat folgendes geschrieben:
Die "CODE"-Sektion der Globalisierungskritiker von ATTAC hat zudem eine Demonstration vor dem Haus der Industrie am Schwarzenbergplatz angekündigt, wobei die Demonstranten in Pinguinkostümen auftreten sollen.

Lesen Sie mehr!

Es ist die Frage, ob diese Demonstration in dieser Form nicht doch ein Mittel ist, das dem beabsichtigten Zweck schadet.

#41:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 14:18
    —
Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern

#42:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 14:26
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Nav hat folgendes geschrieben:
Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern
Die Leute, die behaupten, daß Windows-Server (übrigens Server allgemein) kinderleicht zu konfigurieren sind, konfigurieren in der Regel Server, die jedes Kind zum Zusammenbruch bringen kann. zwinkern

#43:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 16:29
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Nav hat folgendes geschrieben:
Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern

hehe - versuch das mal mit 50 PCs aufwärts an einem server. zynisches Grinsen
hast du schon mal einen OS/2-server konfiguriert? wenn nicht, hast du auch keine eigenen vergleichsmöglichkeiten.
und ein heterogenes netz mit windows-, linux-, os/2- und unix-clients?

außerdem sollte bei einem OS, wo outlook expreß, IE und andere verquatschte sw zur default-ausstattung gehört, nicht soviel von "qualitätssoftware" gesprochen werden.

#44:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 18:15
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frajo hat folgendes geschrieben:
der beste mir bekannte mailclient aller drei betrachteten plattformen ist "mr/2". die feature-liste ist zu lang, um sie hier auszurollen, nur das schärfste: das ding kann einem die mails sogar (akustisch) vorlesen.
viren sind bekannterweise kein thema; selbstausführende attachments zu konfigurieren, ist möglich, erfordert aber fortgeschrittene systemkenntnisse.

mr/2 gibt es sogar für Windows: http://www.mr2ice.com/mr2win.htm. Wie kann ich mehrere Accounts einrichten? Muss ich da mehrere User Profiles anlegen? Das wäre unpraktisch.

#45:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 21:00
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diogenes hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
der beste mir bekannte mailclient aller drei betrachteten plattformen ist "mr/2". die feature-liste ist zu lang, um sie hier auszurollen, nur das schärfste: das ding kann einem die mails sogar (akustisch) vorlesen.
viren sind bekannterweise kein thema; selbstausführende attachments zu konfigurieren, ist möglich, erfordert aber fortgeschrittene systemkenntnisse.

mr/2 gibt es sogar für Windows: http://www.mr2ice.com/mr2win.htm. Wie kann ich mehrere Accounts einrichten? Muss ich da mehrere User Profiles anlegen? Das wäre unpraktisch.

ja, genau. aber wieso ist das unpraktisch? bei mr/2 können die diversen accounts sogar per pw voreinander abgeschottet werden.

zur windows-version von mr/2:
als ich die das letztemal ansah (muß etwa v1.6 oder v1.7 gewesen sein), war das ding ziemlich übel; überhaupt nicht empfehlenswert.
die aktuelle version (wohl so um die 2.40 herum) kann sich natürlich beliebig verbessert haben.
die OS/2-version (was auch die ursprüngliche ist) war jedenfalls seit v1.2 (als ich draufstieß) absolute spitze.

aber wenn du unbedingt willst, kannst du auch beliebig viele accounts gleichzeitig laufen lassen. (jedenfalls unter OS/2.) trotzdem mußt du einmalig pro account ein user profile erstellen.

#46:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 21:17
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Nav hat folgendes geschrieben:
Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern


Ich bin zwar Oldtimer (WIN 98 SE auf einem 500er Pentium, rund 5 Jahre alt), aber ich würde Nav zustimmen.

Ich habe lediglich MS Lizenzen für Office 97, dazu ältere Software, die für mich vollkommen ausreichend ist.

Was für ein Grund gäbe es für mich, umzusteigen auf das Pinguin-System?

Sicherheit oder was?

Nur der Sicherheit wegen höhere Anschaffungskosten in Kauf zu nehmen?

Und vor allen Dingen rund 7,9 GB *.doc, *.xls etc. Dateien, die konvertiert werden müssten?

- Anmerkung: Tief stecke ich in der Materie nicht drin. Aber ich würde mich über eine Antwort freuen. -

#47:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 28.01.2004, 21:41
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defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern


Ich bin zwar Oldtimer (WIN 98 SE auf einem 500er Pentium, rund 5 Jahre alt), aber ich würde Nav zustimmen.

Ich habe lediglich MS Lizenzen für Office 97, dazu ältere Software, die für mich vollkommen ausreichend ist.

Was für ein Grund gäbe es für mich, umzusteigen auf das Pinguin-System?

Sicherheit oder was?

Nur der Sicherheit wegen höhere Anschaffungskosten in Kauf zu nehmen?

Und vor allen Dingen rund 7,9 GB *.doc, *.xls etc. Dateien, die konvertiert werden müssten?

- Anmerkung: Tief stecke ich in der Materie nicht drin. Aber ich würde mich über eine Antwort freuen. -

wenn dein system für dich völlig ausreichend ist, gibt es keinen grund umzusteigen.
du machst ja auch keine abfälligen bemerkungen über systeme, die du nicht kennst. Smilie

#48:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 29.01.2004, 23:47
    —
q/depesche hat folgendes geschrieben:
q/depesche 2004-01-29T17:42:02

FFS haut den Lutz: Probleme mit Office 2003 XML

Thomas Lutz, Microsofts Firmensprecher, versucht ja schon seit einiger Zeit juristische Probleme bei Freier Software zu orten.
Doch scheint der Schuß gründlich nach hinten loszugehen. Als Antwort macht sich der FFS genüsslich über die Lizenzen von Microsoft her, und das genau da wo es schmerzt. Die Lizenzen und das Patent könnten das Office 2003 XML Format aus dem e-Government rausschießen.

-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-

"Die vom FFS kritisierte Lizenz versucht die Nutzung von Office 2003 XML Dateien zu beschränken. Dabei werden vage formulierte "mögliche" Patentansprüche sowie Ansprüche aus "Geistigem Eigentum" angeführt."

"Vorerst geht es hier nur um eine Klärung des Standpunktes von Microsoft und darum, zu erfahren wie Microsoft sich die Zukunft der Office 2003 XML Formate vorstellt, um so die momentan bestehenden, gravierenden Rechtsunsicherheiten zumindest zu begrenzen.

Wenn Microsoft die Verwendung dieser Formate zum Dateiaustausch ablehnt und Interoperabilität als Verletzung irgendeines "Geistigen Eigentumes" sieht, so ist dies im Interesse der Kunden und des Marktes ehestmöglich klarzustellen."
http://www.ffs.or.at/presse/pm-20040128.txt

"der Kunden und des Marktes" heisst hier wohl auch: e-Government. Dort sind patentierte Schnittstellen und Dateiformate nämlich unerwünscht.

"Die für das e-Government verwendeten Formate und Protokolle werden zur Gänze und in allen Varianten im Sinne eines Open Interfaces veröffentlicht. Sie sind injedem Fall so zu gestalten, dass sie von der Verwaltung und den von ihr beauftragten Organisationen bzw. Personen uneingeschränkt für die Verwaltungsanwendungen verwendet werden dürfen. Monopol und behindernde Lizenz Situationen sind in diesem Bereich auf alle Fälle zu vermeiden."
http://www.open-source.at/bmwa0/Public/os_studie/pressemappe_16.06.0/open_source_und_egov/view

#49:  Autor: vanitasWohnort: Freiberg BeitragVerfasst am: 05.02.2005, 08:00
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Sobald es unter Linux genausoviel Software in exakt der gleichen Qualität wie unter Windows gibt und Linux genauso einfach zu administrieren ist (also ohne nennenswerten Aufwand - ein Windows PC, aber auch ein Windows Server ist kinderleicht zu konfigurieren!), werde ich sofort umsteigen. zwinkern


Etwas unrealistische, unproduktive und sagen wir einmal leicht "schmarotzende" Haltung. Bei der Frage ob "Alternativ-OS" oder Windows zu verlangen, dass ein Minderheitensystem die Funktionen erfüllen soll die quasi per Defintion ein Mehrheitensystem ausmachen, nämlich Kombatibilität und Anwendungsfülle, ist für mich der merkwürdige Versuch Minderheitensysteme von vornherein abzuwürgen. Wer sich auskennt und/oder im Informatikbereich zu Hause ist kann durch seine Fachkenntnis mit "kreativen" Lösungen die meisten Minderheitenprobleme vermeiden und gleichzeitig die Vorteile eines qualitativ besseren Minderheitensystems nutzen (die schlechteren sind sowieso uninteressant), am Ende sogar diese Systeme verbessern helfen, was als Fachmann/-frau ja auch irgendwie zum Berufsethos gehört. Darf man also annehmen das dir dies nicht möglich ist? Ich sage dies übrigens als Laie und nicht als Informatiker, ich selbst kenne nur Windows 9X und ME. Das Hauptproblem das ich bei den derzeitigen Minderheitensystemen als Aussenstehender sehe, ist das man schlicht viele Kenntnisse braucht um mit diesen Systemen effektiv arbeiten zu können, das man also ohne diese Kenntnisse am Ende, bzw. eigentlich schon am Anfang, in arge Probleme gerät. Das gilt wohl selbst für jene die durchaus viel Zeit am PC verbringen, sich dabei jedoch nicht mit dem Rechner bzw. seiner Software selbst beschäftigen, sondern eher versuchen/hoffen mit diesen ihre Probleme/Arbeit lösen zu können. Mich als Beispiel. Da ich selbst jedoch sehr viel mit echten Laien zu tun habe (ich erkläre des öfteren was ein Ordner ist, wie man eine Fehlermeldung behebt [meist Reset] oder sich ins Internet einwählt, bin also sozusagen Teilzeitaushilfe bei einem provinziellen EDV-Händler für die "kniffligen" Fälle), glaube ich auch nicht daran das Systeme wie OS/2 oder Linux überhaupt mehrheitsfähig sind. Betriebssysteme die Sachkenntnis im Verbund mit einem Denk-/Verstehprozess und vorallem selbstständige Problemlösungen erfordern, sind dies wohl nicht. Schon der Anspruch sich vor dem Kauf eines solchen Systems über Probleme mit der Hardware/Software zu erkundigen bzw. genau zu differenzieren welche Anwendungen und Features man braucht/nicht braucht, sich das System also nicht einfach intuitiv Stück für Stück auf arbeitsfähigkeit anzutrainieren wie bei Windows, sind für eine solch marktbeherschende Stellung zuviel verlangt. Zudem wird der Standard-User durch die lebendigen opensource-Gemeinden mit ihren nahezu unendlichen Informationsbergen und Mailinglisten, den vielen Versionen und "dies und jenes müssen die beachten"-Hinweise eher abgestreckt und verwirrt als zum Systemwechsel ermutigt (hinzu kommt die grafische Darstellung der Benutzeroberflächen). Das einzige was wohl solche derzeitigen Minderheitensysteme zu Mehrheitensystemen werden lassen könnte, wäre die praktisch umsetzbare Werbedivise: "CD einlegen, Name eingeben, fünfmal ja drücken, zehn Minuten warten, fertig und bereit zum arbeiten". Das ist zwar auch bei Windows nicht so, aber aber mit einigem ziellosen durch die Gegend klicken läuft das irgendwann bis der erste bluescreen auftaucht. Noch eine Frage bleibt offen und ist für mich als Laien nicht so eindeutig zu beantworten (also nach dem langen Geschwafel mal eine "konkrete" Frage), wie wichtig ist für die Sicherheit eines OS bzw. dessen Anwendungen (speziell Webbrowser) deren Verbreitungsgrad? Sind die meisten Probleme bei Microsoft Software nun Software oder marktstrukturell bedingt? Kann sich bei auf Mehrheitensystemtauglichkeit ausgebauten Alternativsytsemen nicht auch ein Sicherheitsproblem auftun (damit verbunden auch ein größere Hassgrad seitens Freaks, viele teils sicherheitsfeindliche neue Applications, Massen- und damit Idiotentauglichkeit mit fast sicherer Wahrscheinlichkeit von Bedienfehlern seitens der user in der Mehrheit der Fälle, etc.)?

#50:  Autor: pyrrhon BeitragVerfasst am: 05.02.2005, 09:55
    —
vanitas hat folgendes geschrieben:
Das Hauptproblem das ich bei den derzeitigen Minderheitensystemen als Aussenstehender sehe, ist das man schlicht viele Kenntnisse braucht um mit diesen Systemen effektiv arbeiten zu können, das man also ohne diese Kenntnisse am Ende, bzw. eigentlich schon am Anfang, in arge Probleme gerät.

Bei manchen ist das sicher so. Bei Linux kann sich allerdings jeder eine
Suse-Distribution kaufen, CD einlegen und installieren. Es gibt außerdem
wirklich nur mehr relativ wenig Hardware, die nicht unterstützt wird,
auch da sehe ich kein Problem.

#51:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 05.02.2005, 09:57
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Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Es gibt außerdem wirklich nur mehr relativ wenig Hardware, die nicht unterstützt wird, auch da sehe ich kein Problem.


Keine einzige Linux-Distribution kommt gaenzlich fehlerfrei mit meinem Multifunktionsdrucker Brother MFC 9880 klar - und ich rede gar nicht mal vom Scannen, sondern nur vom Drucken!

#52:  Autor: pyrrhon BeitragVerfasst am: 05.02.2005, 10:01
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Sermon hat folgendes geschrieben:
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Es gibt außerdem wirklich nur mehr relativ wenig Hardware, die nicht unterstützt wird, auch da sehe ich kein Problem.


Keine einzige Linux-Distribution kommt gaenzlich fehlerfrei mit meinem Multifunktionsdrucker Brother MFC 9880 klar - und ich rede gar nicht mal vom Scannen, sondern nur vom Drucken!


Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es keine Hardware mehr gäbe.


Zuletzt bearbeitet von pyrrhon am 05.02.2005, 12:34, insgesamt einmal bearbeitet

#53:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 05.02.2005, 11:53
    —
Also, am besten, man benutzt für jede Anwendung das beste System, ist doch nix dabei, wozu gibts Bootmanager ??

Zum Zocken Win, zum Arbeiten(Webserver) Linux und um den PC zu geniesen(und mit der nächsten UAE-Version geh ich dann auch wieder Online damit), AOS Smilie
Und wenn ich endlich nen brauchbaren Mac-Emu für Win finden würde, käm auch wieder MacOS auf die Kiste (auf dem Amiga war das ja kein Problem, dank gleichem Prozessor ect., aber ne Mac-Emu unter ner Ami-Emu fahren, das bringt die beste CPU an ihre Grenzen)

Also, was soll der Geiz ??

#54:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 05.02.2005, 14:23
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Sermon hat folgendes geschrieben:
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Es gibt außerdem wirklich nur mehr relativ wenig Hardware, die nicht unterstützt wird, auch da sehe ich kein Problem.


Keine einzige Linux-Distribution kommt gaenzlich fehlerfrei mit meinem Multifunktionsdrucker Brother MFC 9880 klar - und ich rede gar nicht mal vom Scannen, sondern nur vom Drucken!

Beschwer dich bei der Firma Brother, die sind für die Erstellung vernünftiger Treiber für ihre Geräte zuständig, nicht die betribssystemprogrammierer.

#55:  Autor: vanitasWohnort: Freiberg BeitragVerfasst am: 05.02.2005, 20:40
    —
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
vanitas hat folgendes geschrieben:
Das Hauptproblem das ich bei den derzeitigen Minderheitensystemen als Aussenstehender sehe, ist das man schlicht viele Kenntnisse braucht um mit diesen Systemen effektiv arbeiten zu können, das man also ohne diese Kenntnisse am Ende, bzw. eigentlich schon am Anfang, in arge Probleme gerät.

Bei manchen ist das sicher so. Bei Linux kann sich allerdings jeder eine
Suse-Distribution kaufen, CD einlegen und installieren. Es gibt außerdem
wirklich nur mehr relativ wenig Hardware, die nicht unterstützt wird,
auch da sehe ich kein Problem.


Es gibt da aber noch die Mehrheit der sagen wir alteingessenen Bevölkerung die sich überspitzt ausgedrückt nicht einmal daran wagt ein Betriebssystem zu installieren, sondern sich dieses machen lässt. Wenn da ein Problem autritt, greifen diese Menschen (für Frajo: hier lediglich Windows, andere OS haben sicher weniger Probleme, kennen diese überhaupt nicht oder nutzen andere Lösungen, ...) nicht auf die Systemsteuerung, Gerätemanager oder Affengriff zu, sondern auf ihr Telefon um den Sachverständigen anzurufen. Jeder den man ansatzweise als Tüftler bezeichnen kann, wird die neuesten Generationen von Suse und Co. wohl zum laufen bringen und auch mit Müh und Not die meisten Probleme bewältigen, nur das sind eben die wenigsten und da liegt meiner Ansicht nach immernoch ein Verbeitungshemmnis. Ganz abgesehen von Herdentrieb, Kompatibilitätsproblematik, Supportschwierigkeiten, Umstellungfaulheit und durch Windows antrainierten "veränder-was-an-den-Einstellungen-und-du-riskierst-den-kompletten-Systemabsturz-mit-der-Folge-das-du-vor-Schreck-ins-Komma-fällst-und-nie-wieder-aufwachst" Risikoscheue.

#56:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 10.08.2005, 13:14
    —
Das hier findet sich bereits in diversesten Netzforen und wird überall einmal reingespammt:

Zitat:
Hallo,

eigentlich hatte ich immer eine negative Meinung zu Microsoft, bin aber vor kurzem auf eine Seite gestoßen, die meine Meinung änderte.
Ersteinmal hat Microsoft so viele Erfindungen gemacht, dass selbst
ein Thomas Edison alt dagegen aussieht. Diese Freude an Erfindungen
und Innovationen, die Microsoft Tag für Tag auf's neue beweist, macht
natürlich viele Firmen neidisch. Diese kopieren denn einfach
Microsofts Ideen und behaupten dann, dass sie sie erfunden hätten.

Beispiele:
- Apple/Linux/OS2 und fast alle Betriebssysteme verwenden eine
graphische Oberfläche (GUI), die ja bekanntlich von Microsoft mit
Windows 1.0 erfunden und eingeführt wurde
- 3D Beschleuniger und moderne Soundkarten werden von anderen
Betriebssystemen unterstützt, ohne Microsoft Lizenzgebühren zu
zahlen, obwohl Microsoft auch diese beiden wichtigen Komponenten
erfunden hat
- dank dem Internet können viele Firmen großen Gewinn erwirtschaften;
aber Microsoft sieht keinen Cent, obwohl sie auch dieses wichtige
Medium erfanden
- Apple kopierte die Maus, die im Zusammenhang mit der GUI von
Microsoft erfunden wurde, auch noch schlecht; nämlich mit nur einer
Taste!
- Teile vom Linux-Code stammen von Microsoft (Beweis: Diese News:
heise.de/newsticker/data/ghi-27.07.03-000)
- Sun kopierte die Microsoft Java VM und nennt sie jetzt Sun Java VM
- Efindung eines modernen PDAs (PocketPCs mit 400Mhz, 64MB Ram,
u.s.w.), was jetzt auch von Palm ausnahmslos kopiert wird
- Das SmartPhone wurde ebenfalls von Microsoft erfunden, welches das
Handy über kurz oder lang ablösen wird
- Sprachsteuerung für PocketPCs und Smartphones, damit das Steuern
der mobilen Geräte noch mehr Spaß macht und auch behinderte Menschen
Zugang zur modernen Technik bekommen können
- WMA (neuer, innovativer Codec, der wieder einmal eine ganze Branche
bzw. sogar zwei (!) revolutionieren wird)
- WMV (neuer, innovativer Codec, der wieder einmal eine ganze Branche
bzw. sogar zwei (!) revolutionieren wird)
- WirelessLan stammt ursprünglich von Microsoft, was jedoch nur
wenigen Profis bekannt ist, und wird jetzt von jemand anderem
beansprucht

Es gibt natürlich noch viele weitere Beispiele, die mir jetzt gerade
nicht einfallen und ich sowieso nicht alle aufzählen möchte.

Microsoft hat aber auch den IT-Markt vorangetrieben, indem sie
wichtige technische Neuerungen unterstützten, wie z.B.
- das CD-Rom Laufwerk
- den CD-Brenner
- das DVD-Laufwerk
- den DVD-Brenner
- Breitbandinternet
- Scanner
- Drucker
- Digital-Kameras
- u.s.w.

Ihr seht also: Microsoft ist einfach eine der besten Firma der Welt!
Keine Firma ist so großzügig, kamaradschaftlich, spendabel
und bringt so viel gute Ideen wie Microsoft.

Vor allem sollen das mal die Typen lesen, die immer wieder solche sachen sagen wie: Microsoft ist eine sch**** Firma. Ernsthaft, Microsoft ist wirklich eine der besten Firmen der Welt.


Gröhl...

#57:  Autor: Summer Dying FastWohnort: Korneuburg BeitragVerfasst am: 10.08.2005, 13:17
    —
Was ist daran so lustig das Microsoft das alles erfunden hat?

#58:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 10.08.2005, 13:24
    —
Summer Dying Fast hat folgendes geschrieben:
Was ist daran so lustig das Microsoft das alles erfunden hat?

Diese M$-Lobpreisung ist völlig aus der Luft gegriffen, davon ist praktisch kein Satz wahr.

Wahrscheinlich stammt das aus irgendeiner PR-Abteilung oder ist eine grandiose Satire der Selbstdarstellung von Winzigweich.

#59:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 10.08.2005, 13:27
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Summer Dying Fast hat folgendes geschrieben:
Was ist daran so lustig das Microsoft das alles erfunden hat?

Diese M$-Lobpreisung ist völlig aus der Luft gegriffen, davon ist praktisch kein Satz wahr.


Zumindest der Vergleich mit Edison ist nicht so ganz falsch, der war ja auch so ein "Erfinder" ... zwinkern

#60:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 10.08.2005, 13:42
    —
Wie repariert Bill Gates eine kaputte Glühbirne?

Gar nicht, er erklärt sie zum Standard

Lachen



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