Die Freiheit der Frauen in Afghanistan
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#571:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 11:15
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
Was mich an der ganzen Afghanistansache irritiert, ist die ständig zu hörende Beteuerung, man habe nun wirklich nicht damit rechnen können, dass die Taliban die Regierungstruppen so schnell schlagen würden, mit einem halbjährigen Kampf haben man doch Minimum gerechnet. Man muss sich ja mal vergegenwärtigen, was das eigentlich heißt: Dass die Taliban am Ende siegen würden, war eigentlich jedem klar, nur hat man darauf gesetzt, dass sich vorher genügend afghanische Soldaten verheizen würden, damit die westlichen Truppen hinreichend Zeit für einen entspannten Abzug haben. Unter dem Gesichtspunkt waren die schnellen Kapitulationen der Armee ja eigentlich das klügste, was diese machen konnten; wer will schon in einem im Grunde bereits entschiedenen Krieg verrecken, nur um anderen den Ausstieg etwas zu erleichtern...

Guter Punkt!

#572:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 12:02
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jdf hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Was mich an der ganzen Afghanistansache irritiert, ist die ständig zu hörende Beteuerung, man habe nun wirklich nicht damit rechnen können, dass die Taliban die Regierungstruppen so schnell schlagen würden, mit einem halbjährigen Kampf haben man doch Minimum gerechnet. Man muss sich ja mal vergegenwärtigen, was das eigentlich heißt: Dass die Taliban am Ende siegen würden, war eigentlich jedem klar, nur hat man darauf gesetzt, dass sich vorher genügend afghanische Soldaten verheizen würden, damit die westlichen Truppen hinreichend Zeit für einen entspannten Abzug haben. Unter dem Gesichtspunkt waren die schnellen Kapitulationen der Armee ja eigentlich das klügste, was diese machen konnten; wer will schon in einem im Grunde bereits entschiedenen Krieg verrecken, nur um anderen den Ausstieg etwas zu erleichtern...

Guter Punkt!

Was man denen auch nicht verdenken kann.

#573:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 17:55
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
Was mich an der ganzen Afghanistansache irritiert, ist die ständig zu hörende Beteuerung, man habe nun wirklich nicht damit rechnen können, dass die Taliban die Regierungstruppen so schnell schlagen würden, mit einem halbjährigen Kampf haben man doch Minimum gerechnet. Man muss sich ja mal vergegenwärtigen, was das eigentlich heißt: Dass die Taliban am Ende siegen würden, war eigentlich jedem klar, nur hat man darauf gesetzt, dass sich vorher genügend afghanische Soldaten verheizen würden, damit die westlichen Truppen hinreichend Zeit für einen entspannten Abzug haben. Unter dem Gesichtspunkt waren die schnellen Kapitulationen der Armee ja eigentlich das klügste, was diese machen konnten; wer will schon in einem im Grunde bereits entschiedenen Krieg verrecken, nur um anderen den Ausstieg etwas zu erleichtern...

Wenn landesweit eine Armee kampflos aufgibt dann könnte das doch Anzeichen dafür gegeben haben. Oder Befehl 'von oben'.

#574:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 19:04
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Das war kein Befehl von Oben, sondern Kampfunfähigkeit und Selbstauflösung von Unten. Die afghanische Armee war - wie das ganze Staatsgebilde - überhaupt nicht dafür konstruiert, alleine bzw. autonom, ohne fremde Hilfe, zu funktionieren. Über die ganzen letzten zwanzig Jahre hinweg wurde die afghanische Armee ausschließlich dafür ausgebildet, mit High-Tech-Unterstützung durch die Amerikaner zu kämpfen. Sobald diese wegfiel, war die afghanische Armee buchstäblich blind und taub, weil sie sich sogar in Sachen wie militärischer Aufklärung und Koordination komplett auf die Amerikaner verließ. In so einer Situation, in der man ohnehin handlungsunfähig ist und sich als Armee praktisch bereits auflöst, liegt Kapitulation für die einzelnen Bestandteile einfach am nächsten.

#575:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 19:38
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das war kein Befehl von Oben, sondern Kampfunfähigkeit und Selbstauflösung von Unten. Die afghanische Armee war - wie das ganze Staatsgebilde - überhaupt nicht dafür konstruiert, alleine bzw. autonom, ohne fremde Hilfe, zu funktionieren. Über die ganzen letzten zwanzig Jahre hinweg wurde die afghanische Armee ausschließlich dafür ausgebildet, mit High-Tech-Unterstützung durch die Amerikaner zu kämpfen. Sobald diese wegfiel, war die afghanische Armee buchstäblich blind und taub, weil sie sich sogar in Sachen wie militärischer Aufklärung und Koordination komplett auf die Amerikaner verließ. In so einer Situation, in der man ohnehin handlungsunfähig ist und sich als Armee praktisch bereits auflöst, liegt Kapitulation für die einzelnen Bestandteile einfach am nächsten.

...das wär eine Erklärung für die 'Selbstauflösung'.

Allerdings, bei unten-Verweigerung gibt es doch sonst Druck von höheren Rängen Am Kopf kratzen

#576:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 21:28
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
Allerdings, bei unten-Verweigerung gibt es doch sonst Druck von höheren Rängen Am Kopf kratzen

Es handelt sich aber wie gesagt nicht um Verweigerung, sondern um Handlungsunfähigkeit. Und die beschränkt sich nicht auf die unteren Ränge und hat mit der Moral der Truppe auch nicht unmittelbar zu tun. Druck von den oberen Rängen impliziert ja, dass zumindest diese sich überhaupt koordinieren können, und er hilft auch allenfalls gegen fehlende Kampfmoral, aber nicht gegen solche Sachen wie z. B. dass man ohne amerikanische High-Tech-Aufklärung buchstäblich blind ist. Was ja wie gesagt das eigentliche Problem darstellt.

#577:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 21:29
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sehr gut hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das war kein Befehl von Oben, sondern Kampfunfähigkeit und Selbstauflösung von Unten. Die afghanische Armee war - wie das ganze Staatsgebilde - überhaupt nicht dafür konstruiert, alleine bzw. autonom, ohne fremde Hilfe, zu funktionieren. Über die ganzen letzten zwanzig Jahre hinweg wurde die afghanische Armee ausschließlich dafür ausgebildet, mit High-Tech-Unterstützung durch die Amerikaner zu kämpfen. Sobald diese wegfiel, war die afghanische Armee buchstäblich blind und taub, weil sie sich sogar in Sachen wie militärischer Aufklärung und Koordination komplett auf die Amerikaner verließ. In so einer Situation, in der man ohnehin handlungsunfähig ist und sich als Armee praktisch bereits auflöst, liegt Kapitulation für die einzelnen Bestandteile einfach am nächsten.

...das wär eine Erklärung für die 'Selbstauflösung'.

Allerdings, bei unten-Verweigerung gibt es doch sonst Druck von höheren Rängen Am Kopf kratzen

Und warum sollte das erwähnte nicht auch für den "höheren Rängen" gelten? Die sterben auch nicht so gerne.

#578:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 21.08.2021, 21:56
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Hier gibt es einige Erläuterungen zur Lage in Afghanistan, die sich im Grunde seit Jahren nicht geändert hat:

Zitat:
Im Herbst 2014 reisten Mitglieder des Künstler:innen-Kollektivs „Costa Compagnie“ im Rahmen einer Recherche für ihr Theaterprojekt „Conversion“ nach Afghanistan, um mit Menschen vor Ort Interviews zu führen. Das Besondere: Die Reise stand vor dem Hintergrund des nahenden Abzugs der Isaf-Truppen im Dezember desselben Jahres.

Die Gespräche mit afghanischen Zivilist:innen, deutschen und US-Soldat:innen sowie Künstler:innen und Aktivist:innen entstanden also am Beginn einer langen Übergangszeit, an deren Ende nun die erneute Machtübernahme durch die Taliban steht.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/theaterkollektiv-costa-compagnie-militaerisches-scheitern.2159.de.html?dram:article_id=502032

Der Text auf der Webseite ist stark gekürzt. Ihr solltet euch den Beitrag kurz anhören (10:50).

#579:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 30.08.2021, 00:07
    —
Michael Lüders - Afghanistan: Die Taliban an der Macht
"...ausführlichen aktuellen Kommentar des deutschen Publizisten und Nahostexperten Michael Lüders"
(46:00min)

#580:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 05.09.2021, 15:50
    —
Das Geld der deutschen Steuerzahler zur Bekämpfung der Taliban und als Entwicklungshilfe:

Zitat:

Für die militärische Sicherung und die Entwicklung Afghanistans hat Deutschland 20 Milliarden Euro ausgegeben.

[...]

In den vergangenen zwanzig Jahren sind viele Milliarden Dollar und Euro in Straßen, Schulen und Waffen für Afghanistan geflossen, die nun wenigstens zum Teil den Taliban zufallen werden.

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/militaereinsatz-und-entwicklungshilfe-in-afghanistan-20-milliarden-euro-wofuer/27526504.html



Und jetzt noch mehr Geld der deutschen Steuerzahler für die Taliban:

Zitat:
Maas bietet Taliban Geld für Afghanistan an

https://www.tagesspiegel.de/politik/gegen-bedingungen-maas-bietet-taliban-geld-fuer-afghanistan-an/27577042.html


noc

#581:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 05.09.2021, 16:13
    —
Das ist doch nichts Neues. In den 1980ern waren die Taliban auch die "Guten".

#582:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 05.09.2021, 16:16
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narr hat folgendes geschrieben:
Das ist doch nichts Neues. In den 1980ern waren die Taliban auch die "Guten".

Informiere dich besser. In den 80ern gab es noch keine Taliban.

#583:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 06.09.2021, 00:37
    —
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Das ist doch nichts Neues. In den 1980ern waren die Taliban auch die "Guten".

Informiere dich besser. In den 80ern gab es noch keine Taliban.

Ok, wie nannten sie sich damals auch gleich wieder... Mudschahidin,

Und genau aus deren Reihen rekrutierten sich wichtige Teile der Taliban. Hauptsache Dschihad.
Besonders das materielle Erbe des Westens, sowie gesponsert von Pakistan und den Saudis, an erster Stelle Waffen wurde komplett übernommen.

#584:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 06.09.2021, 03:11
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Einen schwachen Staat zu erobern ist ja die eine Sache, am Laufen halten eine andere. Die Taliban werden wie die vorherige Regierung eine Menge Geld brauchen, um das zu tun.

Und man meint, das mit irgendeinem Kalkül tun zu können: Es wird von geostrategischen Aspekten gesprochen (nebst davon, Menschen quasi "freizukaufen" oder das de-facto-Regime dazu zu bringen, nicht hinter die bisherige rechtliche Basis zurückzufallen):

Tagesspiegel hat folgendes geschrieben:
Wenn die Europäische Union eine Rolle spielen wolle, müsse man jetzt schnell handeln. Maas spielte damit darauf an, dass zum Beispiel China Macht und Einfluss in der Region ausbauen könnte.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell äußerte sich ähnlich. „Wir werden mit ihnen reden (...) müssen, um praktische Probleme zu lösen“, räumte er mit Blick auf die neuen Machthaber in Afghanistan ein. Dabei gehe es unter anderem darum, weitere schutzbedürftige Menschen außer Landes zu bringen. Eine echte politische Anerkennung werde es allerdings nur geben können, wenn die Taliban im Einklang mit den Werten der EU handelten, betonte der Spanier. Über die genauen Bedingungen werde man jetzt diskutieren.


Die Frage ist nur, wieviel Erfolg das haben kann:

Ja, die Taliban brauchen eine Menge Geld, um das Land am Laufen zu halten. Aber es ist ja wahrscheinlich, daß sie eher Geld von denen annehmen werden, die weniger Bedingungen - und man muß die Eventualität einkalkulieren, auch an die Menschenrechtlichkeit - stellen. Dann ist auch die Frage, wer das Geld kassiert: Man hatte bereits vorher versucht, Wohlwollen zu erkaufen, um z.B. dafür zu sorgen, daß es auch im Taliban-Land Schulen und Krankenhäuser geben konnte. Das hat ja offenbar so nicht funktioniert. Und nunmehr Exilierte warnen auch, daß man sehr wohl wisse, daß die Taliban öffentlich A sagen und ohne internationale Öffentlichkeit dennoch B tun können.

#585:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 08.09.2021, 15:23
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narr hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Das ist doch nichts Neues. In den 1980ern waren die Taliban auch die "Guten".

Informiere dich besser. In den 80ern gab es noch keine Taliban.

Ok, wie nannten sie sich damals auch gleich wieder... Mudschahidin,

Und genau aus deren Reihen rekrutierten sich wichtige Teile der Taliban.


Da du das so genau weißt, kannst du das bestimmt auch anhand von Quellen und von Namen ehemaliger Mudschahidin, die deiner Meinung nach zu Taliban wurden, belegen. Teile doch bitte dein Wissen.

#586:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 01.10.2021, 00:34
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Wolf359 hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Das ist doch nichts Neues. In den 1980ern waren die Taliban auch die "Guten".

Informiere dich besser. In den 80ern gab es noch keine Taliban.

Ok, wie nannten sie sich damals auch gleich wieder... Mudschahidin,

Und genau aus deren Reihen rekrutierten sich wichtige Teile der Taliban.


Da du das so genau weißt, kannst du das bestimmt auch anhand von Quellen und von Namen ehemaliger Mudschahidin, die deiner Meinung nach zu Taliban wurden, belegen. Teile doch bitte dein Wissen.

Deine arrogantes Getue kannst du dir sparen.

Ich war davon ausgegangen, dass dir die Geschichte Afghanistans ein wenig geläufig ist.
Nach dem was ich gelesen hab und was mir afghanische Flüchtlinge erzählt haben, entstanden die Taliban aus der großen Gruppe paschtunischer Flüchtlinge die in Pakistan Unterschlupf gesucht hatten sowie Partisanen die gegen die sowjetischen Besatzer gekämpft hatten - Mudschaheddin, die in den 1980er-Jahren von den USA und Pakistan trainiert und finanziert wurden. Anfangs wurden die Taliban nicht nur von einem Teil der Bevölkerung begrüßt, auch die USA war nicht unzufrieden. Da hoffte man noch, dass sie etwas Stabilität ins Land bringen würden.
Vergessen wurde dabei, dass beide Gruppen Mudschahidin als auch Taliban die gleiche Auslegung des Korans vertraten und beide für die Sharia standen.
Dass sich den Taliban mit der Zeit auch Gruppen anderer Länder anschlossen ändert nichts an der Tatsache, dass Teile der Mudschaheddin in den Taliban aufgingen die zum einen viele Waffen der Mudschaheddin übernahm und zum andern auch Kämpfer die eine Ausbildung der USA bekommen hatten. Das ging bis hin zu Schulbüchern mit Gewaltverherrlichungen.
Wobei die ideologische Ausrichtung in den Koranschulen in Pakistan erledigt wurde.

Gelesen habe ich einige Bücher zum Thema, z.B. "S.Tanner Afghanistan: A Military History from Alexander the Great to the War against the Taliban" und mich mit Afghanen unterhalten die Niederländisch lernen.

#587:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 23.12.2021, 13:47
    —
narr hat folgendes geschrieben:
...


Wie lautete nochmal deine ursprüngliche Behauptung?

narr hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Das ist doch nichts Neues. In den 1980ern waren die Taliban auch die "Guten".

Informiere dich besser. In den 80ern gab es noch keine Taliban.

Ok, wie nannten sie sich damals auch gleich wieder... Mudschahidin,


Mal sehen:

Zitat:
Mit den Mudschahedin gegen die Taliban

Im Kampf gegen die Taliban gewinnen in Afghanistan Milizen an Bedeutung, die von ehemaligen Mudschahedin geführt werden.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/afghanistan-mit-den-mudschahedin-gegen-die-taliban-1881818.html



Diesen Mudschahedin hatte offenbar niemand gesagt, dass sie eigentlich Taliban waren/sind.


Und relativ aktuell:

Zitat:
Mudschahedin fordern Waffen und Munition

Gegen die Taliban formiert sich erster Widerstand

Seine „Mudschahedin-Kämpfer“ seien „bereit, es erneut mit den Taliban aufzunehmen“.

https://www.tagesspiegel.de/politik/mudschahedin-fordern-waffen-und-munition-gegen-die-taliban-formiert-sich-erster-widerstand/27533278.html


Noch mehr Mudschahedin, die offenbar nicht wissen, dass sie eigentlich Taliban sind/waren.

#588:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 23.12.2021, 14:31
    —
Deutschland könnte allen Frauen aus Afghanistan Asyl gewähren. Und zwar ausschließlich den Frauen! Mal sehen, wie lange die Taliban in Afghanistan an der Macht bleiben, wenn es dort keine Frauen mehr gibt.

#589:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.12.2021, 14:46
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Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Deutschland könnte allen Frauen aus Afghanistan Asyl gewähren. Und zwar ausschließlich den Frauen! Mal sehen, wie lange die Taliban in Afghanistan an der Macht bleiben, wenn es dort keine Frauen mehr gibt.


Als ob sie die alle einfach so ausreisen lassen.
Es ist einfach zum kotzen, dass ein paar Hansel ein ganzes Volk tyrannisieren können.

#590:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 02.04.2024, 22:55
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Deutschland könnte allen Frauen aus Afghanistan Asyl gewähren. Und zwar ausschließlich den Frauen! Mal sehen, wie lange die Taliban in Afghanistan an der Macht bleiben, wenn es dort keine Frauen mehr gibt.


Als ob sie die alle einfach so ausreisen lassen.
Es ist einfach zum kotzen, dass ein paar Hansel ein ganzes Volk tyrannisieren können.

Ja es wird wieder schlechter:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/afghanistan-taliban-wollen-frauen-fuer-ehebruch-wieder-steinigen-19615568.html zitiert den Taliban Führer:
Zitat:
„Ihr mögt es als Verletzung von Frauenrechten betrachten, wenn wir diese wegen Ehebruchs öffentlich steinigen oder auspeitschen“, heißt es in der Aufnahme, die über die Kanäle des Staatsrundfunks verbreitet wurde.

Und meint dabei noch, sich für die Befreiung der Menschheit einzusetzen.
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