Alchemist hat folgendes geschrieben: |
UEFA: Manuel Neuers Regenbogenarmbinde: Erlaubt, weil good cause.
Auch UEFA: Allianz Arena NICHT in Regenbogenfarben beleuchten. Politisches Statement! |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Weil ein Stadion kein Arm ist. Klingt logisch. |
Zitat: |
Die Uefa hat ihre Entscheidung gegen die Regenbogenbeleuchtung an der Münchner EM-Arena verteidigt – und gleichzeitig ihr Logo in den sozialen Medien bunt eingefärbt. Man sei stolz, die Farben zu tragen, schrieb der Verband. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Und nun die UEFA mit ihrer eigenen Logik:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/fussball-em-2021-uefa-faerbt-eigenes-logo-in-regenbogenfarben-und-verteidigt-entscheidung-a-6c2e3745-32d9-4b8c-b440-a0352c9e6e14
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Das nennt sich Marketing. Diese Form der gespaltenen Zunge ist überall weit verbreitet, wo es um richtig viel Geld geht. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Weil ein Stadion kein Arm ist. Klingt logisch. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
die Regenbogenarmbinde wird m.W. von Neuer Gegnerunabhängig getragen und ist klar ein Statement für Toleranz Ein Stadion in Regenbogenfarben im spiel D gegen NL wäre ebenfalls ein Zeichen für Toleranz Ein Stadion in Regenbogenfarben in JEDEM spiel von D wäre ebenfalls ein Zeichen für Toleranz Ein Stadion in Regenbogenfarben NUR im spiel D gegen HU ist ein Zeichen gegen Orban Sorry, isso! |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Viele sind verwirrt bei dem Thema Regenbogen. Besonders die Regenbogenpresse. Da ist es wichtig, wenn unser Bundes-Jogi klare Worte spricht: Regenbogen-Verbot: Löw fordert mehr als nur Symbole und Zeichen Wo er Recht hat, hat er Recht. Und nun nochmal Jogi zum Spiel gegen die Ungarn, welches gleich angepfiffen wird: Bundestrainer Jogi Löw will mehr Spannung! So seht Fairness aus. Aber Jogi wäre nicht Jogi, wenn er nicht noch ein geheimes Konzept in der Hinterhand hätte: Wie 1954 - Jogi wählt gleiche Aufstellung Tja, das ist ein Déjà vu, auf das wir gespannt sind. Die Ungarn werden sicherlich ihr regenbogenfarbenes Wunder erleben, nachdem es 1954 nur in Schwarz-Weiß stattfand. Auffi geht's! |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
die Regenbogenarmbinde wird m.W. von Neuer Gegnerunabhängig getragen und ist klar ein Statement für Toleranz Ein Stadion in Regenbogenfarben im spiel D gegen NL wäre ebenfalls ein Zeichen für Toleranz Ein Stadion in Regenbogenfarben in JEDEM spiel von D wäre ebenfalls ein Zeichen für Toleranz Ein Stadion in Regenbogenfarben NUR im spiel D gegen HU ist ein Zeichen gegen Orban Sorry, isso! |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
2:2 und nicht ein Mal war D in Führung. |
Zitat: |
Uefa schafft Auswärtstorregel ab
Regel-Revolution auf Klubebene: Heim- und Auswärtstore zählen in K.o.-Spielen der Europapokalwettbewerbe künftig gleich. Schon kommende Saison kann es so zu deutlich mehr Verlängerungen und Elfmeterschießen kommen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ja ok Verstehe, danke für die Aufklärung. Eidt: So ganz logisch ist doch aber die UEFA nicht. Wenn Sie im eigenen Statement dann schlussendlich doch die Regenbogenfahne NICHT als politisches Statement ansieht. https://www.uefa.com/insideuefa/news/026a-129679d2d1d6-66cada236eab-1000--uefa-respects-the-rainbow/ |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich habe gerade den Fehler gemacht nach dem Spiel bei twitter Reinzuschauen:
Anscheinend ist die Hauptursache des Ausscheidens der DFB Elf im Knien vor dem Spiel begründet! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Die Engländer haben aber auch gekniet. Danach hätte das Spiel unentschieden ausgehen müssen. |
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: |
Ich find's schön, daß Deutschland raus ist. Kein Gegröle mehr in der Nachbarschaft, auch kein Gehupe (..) |
Zitat: |
Darüber hinaus hat Joachim Löw, ohne das zu wollen und vielleicht sogar ohne es zu wissen, mit seinem Jogi-Sein die Gesellschaft verändert. Er hat Leute aggressiv gemacht, vor allem konservative und reaktionäre, aber er hat damit in der Gesamtgesellschaft die Art verändert, wie wir deutsche Passbesitzer und Verfassungspatrioten uns sehen, und wie wir gerne wären, auch wenn wir es noch nicht sind.
Wir wollen den Ball flach halten. Wir wollen gewinnen, möglichst oft, aber nicht mit nationalen „Tugenden“, sondern mit flachen Hierarchien, mit internationalem Know-how, in einer Allianz der Verschiedenen – und mit Stil. Wir wollen nicht verlieren, aber wenn es denn sein muss, dann auch mit Stil. Deshalb ist es eine angemessene Ikonografie, dass Joachim Löw das Wembley-Stadion nicht in Wut, Selbstmitleid oder Zerknirschung verließ, sondern mit einem Lächeln im Gesicht. |
Zitat: |
Die deutsche Mannschaft, zuvor zu fragil in der Defensive, spielte im verlorenen Achtelfinale gegen England offensichtlich mit der Hauptprämisse, die Null und die Ordnung zu halten und aus dieser Ordnung und der Spielkontrolle heraus gegen selbst extrem vorsichtige Engländer hin und wieder Bälle durchs Zentrum durchzustecken, die den oder die entscheidenden Treffer bringen sollten. Zwei-, dreimal gelang das ideal, und hätten Werner, Havertz und Müller getroffen, wäre Löw ein weiteres Mal der Größte gewesen. |
Zitat: |
So ist das bei solchen Turnieren, und alles ist so eng und von Zufällen abhängig, dass es auch die Besten erwischen kann. Frag mal Didier Deschamps oder die Brasilianer von 1982, die Holländer von 1974. Klar kann man mit Verweis auf die Statistik sagen: Hier, bitte, Löw war sechsmal nacheinander mindestens im Halbfinale und flog am Ende zweimal früh raus. Aber das ist eine Pseudo-Evidenz. Es war auch dieses Mal wieder alles möglich. Und es war erst vorbei, als es vorbei war. Also nach dem zweiten Tor der Engländer. |
Zitat: |
Aber um mal vom Krieg zu erzählen: Vor Klinsmann und Löw war die Natio¬nalmannschaft in der Hand der Bild-Zeitung. Von Helmut Schön mal abgesehen: Beckenbauer, Vogts, Ribbeck, Völler – Fußball zum Wegschauen. Da rannte der deutsche Manndecker seinen Gegenspielern noch bis aufs Klo nach, es wurde von „deutschen Tugenden“ gefaselt, und wir dachten wirklich, dass wir Fußballspiele und Titel gewinnen, weil wir zwar nicht spielen können, aber besser „kämpfen“ als alle anderen, vor allem, wenn es regnet (wie 1954). „Schönspieler“ war bei uns ganz selbstverständlich und kulturell ver¬ankert ein Schimpfwort. Wir waren reaktionär und fachlich ungebildet. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Komm, die schaffen das noch, oder? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Alle Gazetten sind voll mit Häme und Kritik am frühen Vorrunden-Aus der deutschen Mannschaft. Von den Gründen von der im Vorfeld so ungeliebten WM und den Bedingungen in Katar ist nicht mehr die Rede. |
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